Schleswig-Holstein hat eine jahrhundertealte, vielfältige Fischereitradition. Seen und Flüsse im Land werden durch Berufsfischer genutzt, die mit der Zeit gehen und ihre frischen Fänge vielfach in Hofläden direkt vermarkten. Kleine und Große Maränen, Barsche und Hechte, Zander und Aale können filetiert oder als ganze Fische gekauft oder gleich beim Fischer frisch geräuchert genossen werden.
An der Nordsee werden von zahlreichen Kuttern täglich frische "Krabben" (fachlich richtig: Garnelen) angelandet, die man in Fischgeschäften in gepulter Form erwerben kann. Im Hafen bekommt man sie auch noch ungepult – hier kann jeder sein Talent beim Krabbenschälen testen.
Fischer setzen auf Direktvermarktung
Die Kutterbetriebe der Ostsee landen je nach Jahreszeit und Quotenverfügbarkeit verschiedene Fischarten an. Flundern und andere Plattfischarten sind meist rund ums Jahr verfügbar, Hering, Hornhecht, Meerforelle und andere Arten ergänzen saisonal das Angebot. Viele Fischer vermarkten ihre Beute direkt vom Kutter.
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