Büchel studierte in Berlin Theaterwissenschaften und Philosophie, später an der Kunsthochschule für Medien in Köln. Sein vielversprechendes Regiedebüt im Jahr 1990 wurde von der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein unterstützt. Büchels erster Spielfilm "4 Geschichten über 5 Tote" von 1998 war für den Max-Ophüls-Preis nominiert. Es folgten Filme wie "Jetzt oder Nie - Zeit ist Geld" und "Erbsen auf halb 6", die mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet wurden.
Teilnahme an der Berlinale 2006
Der Streifen "Nichts weiter als" basiert auf einem Gedicht des Kieler Schriftstellers Arne Rautenberg, das von vier Nachwuchsregisseuren auf unterschiedliche Weise verfilmt wurde. Lars Büchel kuratierte das Projekt. Der Film war unter anderem auf der Berlinale 2006 zu sehen.
Professur für Spielfilmregie
2005 gründete Büchel mit dem Produzenten Bernd T. Hoefflin die Produktionsfirma "element e" in Hamburg. Die Firma produziert erfolgreich Werbespots für verschiedene Unternehmen. Auch seine eigenen Filme sollen in Zukunft von "element e" umgesetzt werden. Seit 2010 ist Büchel zudem Professor für Spielfilmregie an der Kunsthochschule für Medien in Köln.
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