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Einblicke in Kulturen, Sprachen und Geschichte: Minderheitenbeauftragter Callsen würdigt Ausstellung zu Minderheiten und niederdeutscher Sprache

Letzte Aktualisierung: 27.10.2022

KIEL. Als spannenden und lehrreichen Blick in die Kulturen, Sprachen und Geschichte der nationalen Minderheiten und des Niederdeutschen hat der Minderheitenbeauftragte Johannes Callsen heute (27. Oktober) die interaktive Wanderausstellung "Was heißt hier Minderheit?" in Kiel gewürdigt. Callsen sprach zur Finissage der Ausstellung, die nach dem Start im Deutschen Bundestag in Berlin und der anschließenden Station in Leer/Ostfriesland jetzt sechs Wochen lang im Landeshaus in Kiel gezeigt wurde.

Zum ersten Mal hatten sich mit den Dänen, Friesen, Sorben/Wenden, den deutschen Sinti und Roma sowie den Plattsprechern die vier nationalen Minderheiten und die niederdeutsche Sprachgruppe gemeinsam präsentiert. "Mich freut es sehr, dass diese Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren immer mehr stattfindet und die fünf Gruppen sich zunehmend auch gegenseitig unterstützen. Nicht zuletzt aufgrund der Vergleichbarkeiten ist auch mein Amt den Angelegenheiten der Minderheiten ebenso gewidmet wie der niederdeutschen Sprache", sagte Callsen.

Der Minderheitenbeauftragte bedankte sich bei den Vertreterinnen und Vertretern der Nord-, Ost-, und Saterfriesen, der Dänen, der Sinti und Roma, der Sorben und bei den Niederdeutschsprechern für die spannenden Einblicke: "Ich hoffe, dass auch bei den kommenden Stationen viele Besucherinnen und Besucher kommen, um sich über die Minderheiten, Volksgruppen und Sprachen zu informieren."

Die Ausstellung des Minderheitenrats der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen Deutschlands und des "Bundesraat för Nedderdüütsch" zieht jetzt weiter nach Flensburg. Dort ist sie ab 9. November in der Zentralen Hochschulbibliothek auf dem Campusgelände zu besichtigen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Peter Höver, Cornelia Schönau-Sawade | Düsternbrooker Weg 104, 24105 Kiel | Tel. 0431 988-1704 | Fax 0431 988-1977 | E-Mail: regierungssprecher@stk.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Die Staatskanzlei im Internet: www.schleswig-holstein.de/stk

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