KOPENHAGEN/KIEL. Der Dänemark-Bevollmächtigte des Ministerpräsidenten, Johannes Callsen, ist ab heute (27. April) zu einem zweitägigen Besuch in Kopenhagen. Geplant sind Gespräche mit hochrangigen Vertretern der dänischen Staatsregierung sowie mit Vertretern des Parlaments (Folketing). Schwerpunkte der Beratungen in Kopenhagen sind neben den bilateralen Beziehungen die Themen Energie, Bildung und grenz-überschreitende Zusammenarbeit.
"Dänemark ist und bleibt Schleswig-Holsteins wichtigster politischer und wirtschaftlicher Partner in Skandinavien und im Ostseeraum. Unsere jahrelange intensive Zusammen-arbeit bietet für beide Länder auch zukünftig große Chancen
", sagte Callsen: "Die Landesregierung und die Region Syddanmark haben sich gemeinsam für die deutsch-dänische Grenzregion stark gemacht. Dieser enge Schulterschluss ist Grundlage für unsere vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wir fortsetzen möchten.
" Dazu gehöre auch das Thema Pendlerverkehr ohne Grenzkontrollen, das er bei einem Treffen mit Staatssekretär Johan Legarth im Justizministerium ansprechen werde.
Darüber hinaus sind Gespräche im Energie-. Hochschul- und im Bildungsministerium sowie im Folketing geplant. Außerdem nimmt Johannes Callsen in Kopenhagen in der Deutsch-Dänischen Handelskammer an der Amtseinführung des neuen Geschäftsführers Andreas Wenzel teil, der dem langjährigen Geschäftsführer Rainer Perau nachfolgt. Auf dem Programm stehen auch Treffen mit dem deutschen Boschafter Pascal Hector und mit Hanne Sundin, der Direktorin des dänischen Grenzvereins Grænseforeningen.
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