OEVERSEE. Willkommen im Labyrinth: Landesgeschichte aus unterschiedlichen Epochen mit dem Schwerpunkt Minderheiten ist ab sofort interaktiv und multimedial zu erleben. Gemeinsam mit dem Minderheitenbeauftragten Johannes Callsen wurde heute (17. März) in der Akademie Sankelmark in Oeversee (Kreis Schleswig-Flensburg) das Minderheitenlabyrinth eröffnet. Entwickelt wurde es vom Minderheiten-Kompetenz-Netzwerk Schleswig-Holstein/Süddänemark (MKN) in Kooperation mit dem Unternehmen "Off The Beaten Track UG" aus Kiel.
Johannes Callsen würdigte das Projekt, das für die gelebte Minderheitenpolitik in Schleswig-Holstein stehe: "Das Labyrinth ist wirklich etwas Besonderes und ein guter Anlass, sich dem Thema Minderheiten und dem Zusammenleben in unserer vielfältigen Grenzregion einmal anders, spielerisch, mit Spaß am Rätseln und Mitmachen, zu beschäftigen. Es fördert Verständnis, Dialog und Wertschätzung für die kulturelle Vielfalt unserer Region
", sagte er. Durch eine Kombination aus Lichtinstallationen, Videosequenzen und interaktiven Elementen würden Besucherinnen und Besucher einen neuen Zugang zu den Geschichten, Herausforderungen und Perspektiven der Dänen, Friesen, Sinti und Roma sowie der deutschen Minderheit in Nordschleswig erhalten.
Seit seiner Gründung im Juni 2020 habe das MKN eine Menge erreicht und sich hervorragend entwickelt, so Callsen weiter: "Es hat sich als Forum für Diskussionen auf Augenhöhe sowie für maßgeschneiderte Angebote für verschiedene Interessen und Themen etabliert. Ich wünsche dem Minderheitenlabyrinth zahlreiche begeisterte Besucherinnen und Besucher sowie viel Aufmerksamkeit in der Region, in Berlin, Kopenhagen und im europäischen Netzwerk des MKN.
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