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Schleswig-Holstein

eGovernment weiter vorantreiben


Bundesweit stehen den Bürgerinnen und Bürgern immer mehr Behördengänge auch online zur Verfügung. Die Blaupause dafür kam aus Schleswig-Holstein.

Letzte Aktualisierung: 21.12.2022

Ein Tablet zeigt eine Internetseite des Landes Schleswig-Holstein.
Ziel des Onlinezugangsgesetzes ist es, dass künftig alle Verwaltungsdienstleistungen online verfügbar sind.

Mit einem digitalen Konto ganz bequem zum Beispiel das Auto abmelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – das ist die Idee des sogenannten "Onlinezugangsgesetzes" (OZG). Das Gesetz verpflichtet Bund, Länder und Gemeinden, künftig sämtliche Verwaltungsleistungen auch elektronisch anzubieten. Von den Bürgerinnen und Bürgern im echten Norden werden die digitalen Angebote gut angenommen: 59 Prozent der Menschen erledigen laut dem "eGovernment Monitor" ihre Behördengänge inzwischen online, damit liegt Schleswig-Holstein in der bundesweiten Spitzengruppe. Doch auch bei der Entwicklung dieser sogenannten "Einer-für-Alle-Dienste" (EfA) ist der Norden führend – dank der Zusammenarbeit von Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein und Sachsen-Anhalt mit dem IT-Dienstleister Dataport.

Bundesweite Standards setzen

"Wie die erfolgreiche gemeinsame Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes aussehen kann, zeigt die Kooperation der vier Trägerländer von Dataport bei der Online-Service-Infrastruktur", betonte Digitalisierungsminister und Dataport-Verwaltungsratsvorsitzender Dirk Schrödter. "Die Digitalisierung der Verwaltung kann nur als Gemeinschaftsaufgabe sinnvoll bewältigt werden." Damit sie Bürgerinnen und Bürgern einen echten Mehrwert bieten könne, komme es darauf an, Ressourcen zu bündeln und bundesweite Standards zu setzen. Genau das tun die Träger-Länder von Dataport im sogenannten Verbund für Online-Service-Infrastrukturen (OSI): Insgesamt 380 Verwaltungsleistungen stehen derzeit online für ihre Bürgerinnen und Bürger bereit, fünfzig dieser EfA-Dienste sogar bundesweit. Rund 400 Kommunen aus zwölf Bundesländern nutzen die Dienste, darunter auch den in Schleswig-Holstein entwickelten Online-Wohngeldantrag.

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