KIEL. Schleswig-Holsteins Europaministerin Sabine Sütterlin-Waack begrüßt die in der vergangenen Nacht gefundene Einigung im Streit um den EU-Haushalt für 2020. Sie sei insbesondere mit der künftigen Schwerpunktsetzung zufrieden, erklärte sie heute (19. November): "Die Einigung über den EU-Haushalt zeigt: Europa funktioniert. Dass rund 20 Prozent der Gesamtausgaben der EU im kommenden Jahr in den Klimaschutz fließen sollen, ist ein richtiges und wichtiges Zeichen. Die EU-Institutionen haben erkannt, dass diese Frage eine der drängendsten der aktuellen Politik ist. Ich freue mich auch sehr darüber, dass mehr Mittel für das Schüler- und Studentenaustauschprogramm Erasmus und weitere Jugendförderprogramme zur Verfügung gestellt werden. Und ebenfalls für den Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit, die besonders im Süden Europa ein großes Problem ist", sagte Sütterlin-Waack. "Darüber hinaus zeigt die Einigung auch: Wir reden nicht mehr ausschließlich über den Brexit. Jetzt reden wir wieder über die eigentlichen europäischen Aufgaben.
"
Verantwortlich für diesen Pressetext: Oliver Breuer | Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung | Lorentzendamm 35, 24103 Kiel | Telefon 0431 988-3706 | Telefax 0431 988-3704 | E-Mail: pressestelle@jumi.landsh.de | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter der Internetseite des Landes Schleswig-Holstein www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter der Internetseite des Ministeriums www.schleswig-holstein.de/mjevg