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Schleswig-Holstein

Europäischer Wettbewerb

Vier Schulbeiträge aus Schleswig-Holstein als „bundesweit beste Arbeit“ ausgezeichnet

Letzte Aktualisierung: 20.05.2022

LÜBECK. Teilnehmerrekord beim Europäischen Wettbewerb in Schleswig-Holstein: 3.328 Schülerinnen und Schüler von 67 Schulen aus Schleswig-Holstein haben sich mit Beiträgen zum aktuellen Thema: „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“ beteiligt. Das ist der höchste Wert seit 15 Jahren. Die Bundesjury hat jetzt 29 Schulen für ihre Beiträge ausgezeichnet, vier davon mit dem Titel „bundesweit beste Arbeit“. Sie kommen von der Theodor-Storm-Grund- und Gemeinschaftsschule in Kiel, dem Wolfgang Borchert-Gymnasium Halstenbek sowie dem Gymnasium Kronshagen und dem Gymnasium Lütjenburg. Bildungsministerin Karin Prien gratulierte allen Schülerinnen und Schülern. „Kreativ und engagiert zeigen eure Arbeit, wo wir stehen und was wir tun müssen, um diesen Planeten nachhaltig zu schützen. Insektensterben, Urban Gardening oder Greenwashing sind einige Stichwort, aber längst nicht alle. Danke für die Ideen, die Mahnung und Auftrag zugleich sind“, sagte sie heute (20. Mai) anlässlich der Preisverleihung in Lübeck. „Bildung für Nachhaltige Entwicklung“ (BNE) sei an den schleswig-holsteinischen Schulen in zahlreichen Fächern verankert und werde über Projekte und Aktionen umgesetzt.

Der Europäische Wettbewerb ist der älteste Kinder- und Jugendwettbewerb in der Bundesrepublik Deutschland und eine der traditionsreichsten Initiativen zur politischen Bildung in Europa. Im Schuljahr 2021/22 lautete das Wettbewerbsmotto „Nächster Halt: Nachhaltigkeit“. In 13 verschiedenen Aufgabenstellungen, die altersgerecht differenziert waren, konnten die Schülerinnen und Schüler Möglichkeiten eines bewussteren Umgangs mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen entwickeln. Deutschlandweit haben sich rund 58.000 Schülerinnen und Schüler beteiligt. 

In Schleswig-Holstein wird der Wettbewerb mit 7.000 Euro vom Bildungsministerium finanziert und über einen Landesbeauftragten organisiert. Er koordiniert auch die Jury, die in einem ersten Schritt qualitativ hochwertige Beiträge mit einem Landespreis ausgezeichnet hat: Über 450 Schülerinnen und Schüler konnten sich darüber freuen.

Die Bundesjury zeichnete wiederum 29 Schulen aus Schleswig-Holstein, an denen 41 Schülerinnen und Schüler beteiligt waren, mit einem Bundespreis aus.
Mit der jeweils besten Arbeit eines Themas konnten sich auf Bundeebene vier Schulgruppen durchsetzen. 

Die Preisträgerinnen und Preisträger:

  • Kategorie: Was krabbelt und fliegt denn da
    Carlo Estrada (6. Jahrgangsstufe), Theodor-Storm-Grund- und Gemeinschaftsschule, Kiel

  • Kategorie: Greenwashing,
    David Melüh, Jona Melüh, Gerrit Kock und Vanessa Behrmann (11. Und 13. Jahrgangsstufe), Wolfgang-Borchert-Gymnasium, Halstenbek

  • Kategorie: Alles für wenige Euro: Schrank, Shirt, Schnitzel
    Sophie Bolten (10. Jahrgangsstufe) Gymnasium Kronshagen und
    Pontus Genz (13. Jahrgangsstufe) Gymnasium Lütjenburg

 

Partner des Wettbewerbes ist in Schleswig-Holstein der Landesbeauftragte für politische Bildung des Landtages. 

Verantwortlich für diesen Pressetext: Beate Hinse | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | Telefax 0431 988-5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de  | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de 

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