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Schleswig-Holstein

Prien begrüßt allgemeine Impfempfehlung der StiKo für Schülerinnen und Schüler.

Ende des anlasslosen Testens an den Schulen.

Letzte Aktualisierung: 25.05.2022

KIEL. „Schleswig-Holstein führt bundesweit bei der Impfquote der Kinder und Jugendlichen“, so Bildungsministerin Karin Prien heute (25. Mai) in Kiel. Die Empfehlung der ständigen Impfkommission (STIKO) vom gestrigen Dienstag sei ein wichtiges Signal an Eltern, ihre Kinder impfen zu lassen. Ziel der Empfehlung sei, bei allen 5- bis 11-jährigen Kindern eine Basisimmunität als Grundlage für weitere Infektionswellen zu schaffen. Im Regelfall reicht laut Empfehlung der STIKO eine Impfung in dieser Altersgruppe aus. „Bei den 5- bis 11-Jährigen hat bereits jedes dritte Kind in Schleswig-Holstein einen Impfschutz“, so Prien „Bei den 12- bis 17-Jährigen in Schleswig-Holstein sind über 90 % mindestens einmal geimpft und 86 % haben die zweite Impfung“, so Prien. Knapp die Hälfte der Jugendlichen habe aber erst die von der STIKO für diese Altersgruppe empfohlene Auffrischungsimpfung.

Mit frühzeitigen und niedrigschwelligen Angeboten hatte die Landesregierung im vergangenen Jahr direkt nach Zulassung des Impfstoffes für Jugendliche gemeinsam mit der KVSH eine Impfkampagne an den Schulen gestartet. „Das Angebot haben tausende Schülerinnen und Schüler im Land wahrgenommen und damit auch dazu beigetragen, dass Schleswig-Holstein gut durch die Pandemie gekommen ist.

Prien verwies in diesem Zusammenhang auf den Beschluss der Kultusministerkonferenz vom März. „Wir haben im Kreise der Kultusminister beschlossen, schrittweise und behutsam die bestehenden Einschränkungen des Regelbetriebes durch die Coronapandemie bis zum Mai zurückzunehmen“, so die Bildungsministerin. „Dazu gehört, dass wir das anlasslose Testen zum Ende des Monats einstellen. In der kommenden Woche können Schülerinnen und Schüler noch einmal ein Testkit mit nach Hause nehmen.“ Dieses soll dazu genutzt werden, im Verdachtsfall zuhause einen Test durchzuführen, bevor bei Bedarf ein Arzt aufgesucht werde. „Wir kehren damit zurück zur Normalität. Unser Testangebot durch die Schulen war der besonderen Situation in der Pandemie geschuldet. Selbstverständlich gilt auch weiterhin, dass erkrankte Schülerinnen und Schüler nicht in die Schule gehören, sondern sich im Zweifel ärztlich beraten lassen sollten, egal ob sie sich mit dem Coronavirus oder einer Grippe infiziert haben“, so Prien.

 

Verantwortlich für diesen Pressetext: David Ermes | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur | Brunswiker Str. 16-22, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-2369 | Telefax 0431 988-5903 | E-Mail: pressestelle@bimi.landsh.de 

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