AHRENSBURG. Der Minister für Inneres, ländliche Räume und Integration, Hans-Joachim Grote, hat heute (04. November 2017) am Tag des Einbruchschutzes die Bedeutung von Sicherungsmaßnahmen der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses betont: „Es gibt Mittel und Wege, sich der Einbrecher zu erwehren. Zumindest ihnen den Weg zu erschweren.
“ Mehr als 45 Prozent der Einbruchsversuche scheiterten mittlerweile, so der Minister und damit spürbar mehr, als noch vor zwei Jahren, als 41,2 Prozent der Versuche fehlschlugen. Ursache sei vor allem die gute Sicherung der Wohnhäuser.
„Bund und Länder fördern entsprechende Investitionen, unter anderem durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau
“, erklärte der Minister.
Die Landespolizei kooperiere bereits seit mehr als zehn Jahren erfolgreich mit dem Handwerk in Schleswig-Holstein. Etwa 150 Fachbetriebe böten eine professionelle Beratung in Sachen Einbruchschutz an. Alle diese Betriebe seien polizeilich überprüft und in den Präventionskonzepten der Polizei unterwiesen.
„Natürlich arbeitet die Polizei selbst schon seit langem an diesem Problem. Es gibt eine Reihe von Präventionsmaßnahmen, die in ein spezielles Programm zur Bekämpfung der Wohnungseinbrüche eingebettet sind. Die Landespolizei hat Brennpunkte lokalisiert, Ermittlungsarbeit verfeinert und so bessere Ermittlungsansätze gefunden.
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Die rückläufigen Zahlen bei den Einbrüchen in der Vergangenheit seien Beleg für die erfolgreiche Arbeit der Polizei, so Grote. Allerdings betonte der Minister auch, dass ein wichtiger Baustein des Einbruchschutzes kein Geld koste: „Es gibt kaum bessere Maßnahmen gegen Einbrecher, als eine starke Nachbarschaft, als wachsame Verbündete ums Haus herum.
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