KIEL. Mehrere Kommunen in Schleswig-Holstein werden insgesamt 22 Mittelmeerflüchtlinge aufnehmen. Nach Angaben von Innenminister Hans-Joachim Grote hatte die Bundesregierung entschieden, insgesamt 69 aus Seenot gerettete Menschen in Deutschland aufzunehmen, die sich derzeit in Italien und auf Malta aufhalten.
Mehrere Städte und Gemeinden in Schleswig-Holstein hatten ihre Bereitschaft erklärt, Gerettete aufzunehmen.
"Ich danke den Verantwortlichen in Kiel, Lübeck, Flensburg und auf Sylt außerordentlich für ihr Engagement, diesen Menschen helfen zu wollen. Dieses Engagement haben wir als Innenministerium selbstverständlich sehr gerne unterstützt
", erklärte Grote.
Die Mittelmeerflüchtlinge werden als Asylsuchende in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes aufgenommen. Von dort werden sie den aufnahmebereiten Kommunen zugewiesen und als quotal angerechnet. Das heißt, dass sie bei der generellen Verteilung von Zugewanderten berücksichtigt werden.
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