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Schleswig-Holstein

Für ein Mehr an Miteinander und Integration im Quartier

Rund 2,2 Millionen Euro für den Schulhof am Burgfeld in Bad Segeberg

Letzte Aktualisierung: 24.05.2019

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Der Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier" ergänzt die Städtebauförderung

KIEL. Die Stadt Bad Segeberg erhält rund 2,2 Millionen Euro aus dem Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier" für die Umgestaltung des Schulhofs der Gemeinschaftsschule am Burgfeld in der Südstadt. 1.854.000 Euro kommen vom Bund, 370.800 Euro vom Land. Als Eigenmittel hat die Stadt einen Betrag in Höhe von 247.200 Euro aufzubringen.

Mit dem Geld kann die seit Längerem geplante Umgestaltung des Schulgeländes in dem Soziale Stadt-Gebiet umgesetzt werden. Aufgrund fehlender gestalteter Aufenthalts- und Bewegungsbereiche bietet der Schulhof derzeit geringe Aufenthaltsqualitäten. Mit der Umgestaltung ist die Schaffung verschiedener Angebote sowie die Vernetzung mit dem umliegenden Stadtteil verbunden. Ziel ist es, den Wandel der Schule zu einem Ort für lebendiges Lernen und Schulleben am Nachmittag sowie zu einem Treffpunkt im Stadtteil zu unterstützen. Vorgesehen ist die Schaffung von Sport- und Bewegungsangeboten, Aufenthalts- und Rückzugsräumen sowie Sitzgelegenheiten als Treffpunkte, um z.B. durch lebendiges Lernen im Schulgarten, durch "kreativ sein" im Kunstraum unter freiem Himmel oder durch die Umsetzung von Bauprojekten in der Freiluftwerkstatt diesen Prozess der Schulentwicklung zu fördern.

"Ich freue mich, dass mithilfe der bereitgestellten Bundes- und Landesmittel dieses vor allem für die Familien der Bad Segeberger Südstadt so wichtige Teilhabeprojekt umgesetzt werden kann. Sicher wird damit auch ein Beitrag zur Entlastung des erfolgreich umgestalteten Südstadtparks geleistet", erklärte Innenminister Hans-Joachim Grote.

Der Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ ergänzt seit 2017 die Programme der Städtebauförderung. Ziel des Investitionspakts ist die Ertüchtigung und der Ausbau der sozialen Infrastruktur und deren Weiterqualifizierung zu Orten des sozialen Zusammenhalts und der Integration. Besonders im Fokus stehen Schulen, Kitas, Bibliotheken und Stadtteilzentren, die in besonderem Maße Raum für Begegnung und Austausch und damit für Miteinander und Integration bieten.

In den Jahren 2017 und 2018 hat das Bundesbauministerium parallel zur Städtebauförderung den Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“ bundesweit mit jeweils rund 200 Millionen Euro ausgestattet, die durch Landesmittel ergänzt werden. Einen Eigenanteil von mindestens 10 % hat die geförderte Kommune selbst zu tragen.

Das Innenministerium hat nun über die Verteilung der Fördergelder für die Projektanmeldungen des Programmjahrs 2018 entschieden. Es stehen Bundesmittel in Höhe von insgesamt 6.792.000 Euro bereit, die durch Landesmittel in Höhe von 1.358.400 Euro ergänzt werden. Neben Bad Segeberg werden vier weitere Projekte in Ahrensburg, Flensburg, Meldorf und Neustadt gefördert.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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