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Innenminister Hans-Joachim Grote würdigt gesellschaftspolitisches Engagement in Sülfeld:

"Unsere demokratische Gesellschaft tritt den Rechtsextremisten gemeinsam und geschlossen, unerschrocken und selbstbewusst entgegen"

Letzte Aktualisierung: 26.10.2019

SÜLFELD. Schleswig-Holsteins Innenminister Hans-Joachim Grote hat heute (26. Oktober 2019) am Rande des Handballligaspiels der Damenmannschaft des SV Sülfeld das gesellschaftspolitische Engagement des Vereins und anderer gesellschaftlicher Gruppen gegen Rechtsextremismus als vorbildlich gewürdigt. Er machte zugleich deutlich, dass die Sicherheitsbehörden die rechte Szene im Umkreis von Bad Segeberg fest im Blick haben.

"Das Spiel heute in Sülfeld hat nicht nur einen rein sportlichen Charakter. Es setzt ein klares gesellschaftspolitisches Zeichen, das aufrütteln soll und unmissverständlich zu verstehen gibt: Hier in Sülfeld und auch überall woanders gibt es keinen Platz für Neonazis!", so Grote.

Er finde die Idee des SV Sülfeld großartig und vorbildlich. Deshalb habe er die Einladung aus der Sülfelder Gemeinde aufgenommen, um im Namen der gesamten Landesregierung gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Unterstützung und Solidarität im Kampf gegen Rechtsextremismus zu demonstrieren.

Die Sicherheitsbehörden hätten die rechte Szene im Umkreis von Bad Segeberg fest im Blick und stünden den führenden Mitgliedern dieser rechtsextremistischen Gruppierung fast sprichwörtlich auf den Füßen. "Polizei, Justiz und Verfassungsschutz schöpfen alle rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten aus, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit abzuwehren", betonte der Minister. Dies sei in einem wehrhaften demokratischen Rechtsstaat eine selbstverständliche Pflicht. Im Kampf gegen den Rechtsextremismus sei vor allem auch zivilgesellschaftliches Engagement erforderlich. Und dort setze die heutige Veranstaltung ein vorbildliches Zeichen. 

Diejenigen, die von sich überheblich und fälschlicherweise behaupteten, die wahren Vertreter des Volkes zu sein, müssten nicht nur sichtbar spüren, dass dieses Volk mit ihnen nichts, aber auch gar nichts zu tun haben wolle. Grote: "Mehr noch: Heute in Sülfeld wird deutlich, dass unsere demokratische Gesellschaft gemeinsam und geschlossen, unerschrocken und selbstbewusst den Rechtsextremisten entgegentritt." Im Kampf gegen den Rechtsextremismus sei wichtig, dass niemand wegsehe. Dazu könne jedermann und jede Frau in seinem und ihrem Alltag, am Arbeitsplatz, im Verein, in der Ausbildung, in der Familie, vor allem aber auch in den sozialen Netzwerken einen persönlichen Beitrag leisten. "Ich bin heute hier, um Sie dazu aufzurufen und politisch zu unterstützen", so Grote.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Medien-Informationen im Internet: www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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