HOHN. Ihre Sommertour zum Thema „Bauen und Wohnen zwischen den Meeren“ führt Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack heute (8. Juli 2021) am Mittag nach Hohn. Die Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde hatte im Mai 2020 als erste in Schleswig-Holstein einen Antrag zur Teilnahme am Sonderförderprogramm "Neue Perspektive Wohnen" gestellt.

"Hier geht es um bezahlbare Wohnangebote zur Miete und auch im Eigentum für unterschiedliche Zielgruppen bis hin zum geförderten Mietwohnungsbau. Das ist spannend, weil gerade im ländlichen Raum Baugebiete häufig noch größtenteils auf Einfamilienhäuser setzen. In nahezu jeder Gemeinde gibt es jedoch auch den Bedarf an qualitätsvollem Geschosswohnungsbau – für junge und alte Menschen, die zwar das Einfamilienhaus verlassen wollen, aber nicht ihr gewohntes Lebensumfeld. Ich will mir heute mal angucken, wie weit die Gemeinde mit der Vorbereitung des Baugebietes ist", so die Ministerin vor ihrem Besuch.

Die Gemeinde will das neue Quartier im Einklang mit parallelen Ortsentwicklungsstrategien mit den Schwerpunkten Mobilität und Energie zu einem attraktiven, lebendigen und ortsprägenden neuen Mittelpunkt machen. Das Land hatte einen Zuschuss in Höhe von 50.000 Euro bewilligt.

"Hohn ist ein gutes Beispiel für einen ländlichen Zentralort, der sich den Anforderungen an zukunftsgerechtes Wohnen, Leben, Arbeiten und den Notwendigkeiten zur Belebung des Ortskerns stellt und dabei eng mit den vor Ort tätigen Unternehmen zusammenarbeitet.  Hier werden Lösungen durch die Menschen von hier für die Menschen von hier umgesetzt", betonte die Ministerin.

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