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Landesregierung unterstützt umfangreiche Umgestaltung der Kiellinie: 1. Rammschlag für die Sanierung der Spundwände am Berthold-Beitz-Ufer

Letzte Aktualisierung: 07.01.2022

KIEL. Die qualitativ hochwertige Umgestaltung der Kiellinie als attraktive Uferpromenade mit vielseitigen Spiel-, Sport- und Aufenthaltsflächen kann beginnen. Vorgesehen ist, dass die Maßnahme mit Mitteln der Städtebauförderung umgesetzt wird. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack betonte heute (07. Januar) gemeinsam mit Kiels Oberbürgermeister Ulf Kämpfer beim 1. Rammschlag für die Sanierung der Spundwände am Berthold-Beitz-Ufer die Bedeutung des Gesamtprojektes:

"Das Berthold-Beitz-Ufer an der Kiellinie ist zweifelsohne von herausragender Bedeutung für die Wahrnehmung der Landeshauptstadt Kiel als Stadt am Wasser. Hier treffen sich Jung und Alt, hier wird gearbeitet, geschlendert, gefeiert, geschwommen, gesegelt und noch vieles mehr. Die Kiellinie ist lokal, regional und auch international ein Aushängeschild Kiels an der Wasserkante."

Die letzte umfassende Neugestaltung der Kiellinie gab es in Vorbereitung auf die Austragung der Segelwettbewerbe bei den Olympischen Spielen von 1972. Bis heute prägen die Gestaltung und Ausstattungsgegenstände der 1970er und 1980er Jahre die Kiellinie in weiten Teilen. Die Stadt bereitet derzeit einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb vor. Das Ziel ist eine moderne Umgestaltung der wichtigsten Kieler Promenade.

"Projekte wie diese sind es, die die Vielseitigkeit der Städtebauförderung zeigen. Ich freue mich, dass es jetzt losgeht mit den wichtigen Instandsetzungsarbeiten und dass die Kielerinnen und Kieler ihre Vorstellungen einbringen können, um ein neues, zukunftsgerechtes Aushängeschild zu schaffen", so die Ministerin.

Noch vor dem Abschluss des städtebaulichen Wettbewerbs werden wichtige vorbereitende Instandsetzungsarbeiten durchgeführt: In einigem Abstand zur jetzigen maroden Ufereinfassung wird eine neue Spundwand errichtet, dadurch wird die Promenade am Berthold-Beitz-Ufer im Zuge dieser Erneuerung um etwa 4 Meter verbreitert. In Abstimmung mit dem Innenministerium erfolgt diese Maßnahme als vorgezogenes Projekt. Die vorläufigen Kosten belaufen sich auf rund 15 Millionen Euro.

Die Städtebauförderung unterstützt die Landeshauptstadt Kiel bei der Neugestaltung der Kiellinie und des Düsternbrooker Fördehangs mit Mitteln aus den Städtebauförderungsprogrammen „Zukunft Stadtgrün“ und „Lebendige Zentren“ seit dem Jahr 2017. Bislang wurden insgesamt rund 28 Millionen Euro von Bund, Land und Stadt bereitgestellt, von denen Bund und Land mit jeweils rund 11,7 Millionen Euro den überwiegenden Anteil beisteuern.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Dirk Hundertmark / Tim Radtke | Ministerium für Inneres, ländliche Räume, Integration und Gleichstellung | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel | Telefon 0431 988-3007 / -3337 | E-Mail: pressestelle@im.landsh.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/innenministerium.

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