ELMSHORN. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat heute (28. November) den symbolischen Spatenstich für das neue Rathaus in Elmshorn vorgenommen. Der Neubau entsteht auf einer ehemaligen Industriefläche am Buttermarkt. "Der heutige Spatenstich symbolisiert einen Meilenstein in der Geschichte der Elmshorner Stadtentwicklung", betonte die Ministerin in ihrem Grußwort. Der Spatenstich sei nicht nur ein Baubeginn, sondern auch ein weiteres Symbol für eine mutige Vision und für die Weiterentwicklung der Stadt Elmshorn. Die Stadt habe seit 20 Jahren mit Hilfe der Städtebauförderung den Stadtumbau vorangetrieben.
Bund, Land und Kommune unterstützen den Neubau des Rathauses mit insgesamt 25 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung. Das neue Rathaus ist nicht nur das Herzstück und die größte Einzelmaßnahme in dem Fördergebiet "Stadtumbau", sondern auch eine der umfangreichsten Baumaßnahmen, die in Schleswig-Holstein mit Mitteln der Städtebauförderung finanziert werden. "Die Fördersumme ist für ein einzelnes Vorhaben außergewöhnlich hoch. Ich freue mich, dass Elmshorn hier von einer Ausnahmeregelung in den Förderrichtlinien für die Entwicklung einer Brachfläche profitieren kann", ergänzte Sütterlin-Waack.
Bislang haben Bund, Land und Kommunen rund 56 Millionen Euro aus Mitteln der Städtebauförderung für die städtebauliche Gesamtmaßnahme "Stadtumbau" bereitgestellt. Innerhalb dieser Gesamtmaßnahme liegt der Fokus derzeit auf dem Sanierungsgebiet "Krückau-Vormstegen". Hier soll die Elmshorner Innenstadt durch eine Revitalisierung von Industriebrachen und eine Neuordnung und Nachnutzung bisher untergenutzter Flächen nach Süden hin erweitert werden und ein neues Mischnutzungsquartier entstehen. Der künftige Sitz der Stadtverwaltung wird ein modern gestaltetes Gebäude sein, das auch historische Elemente aus der Industriearchitektur aufnimmt.
Für den Neubau des Rathauses wurde ein hochbaulicher Realisierungswettbewerb mit über 50 Wettbewerbsbeiträgen durchgeführt, der mit Mitteln aus der Städtebauförderung finanziert wurde. Das Rathaus soll zentraler Punkt des neuen Quartiers am Buttermarkt sein, welches in den kommenden Jahren entwickelt werden soll.
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