KIEL. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat heute (8. Oktober) die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Landesdemokratiekonferenz 2025 im Maritim Hotel Bellevue in Kiel begrüßt. Veranstaltet wird die Konferenz vom Landesdemokratiezentrum Schleswig-Holstein, das beim Landespräventionsrat angesiedelt ist und landesweit die Demokratieförderung koordiniert.
Unter dem Motto "Verantwortlich handeln – Räume für Demokratie öffnen" kommen Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Verwaltung, Politik und Wissenschaft zusammen. Gemeinsam diskutieren sie über Chancen und Herausforderungen einer inklusiven Demokratie zwischen Schutzräumen und offener Gesellschaft.
"Eine lebendige Demokratie lebt vom Dialog, vom Austausch unterschiedlicher Perspektiven und vom Mut, Verantwortung zu übernehmen
", sagte die Ministerin. Rund 200 engagierte Schleswig-Holsteinerinnen und Schleswig-Holsteiner arbeiten bei der Landesdemokratiekonferenz daran, unsere Demokratie stark und widerstandsfähig zu gestalten. Dabei spielen auch die Stimmen und Erfahrungen von Betroffenen eine zentrale Rolle – sie bereichern den Diskurs über Diskriminierung, Empowerment und Teilhabe.
Ministerin Sütterlin-Waack dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für ihr Engagement: "Mein besonderer Dank gilt dem Landesdemokratiezentrum und dem engagierten Team aus meinem Hause. Mit großem Einsatz und viel Herzblut haben Sie diese Konferenz möglich gemacht. Ebenso danke ich den Referentinnen und Referenten, die uns heute mit ihren Fachbeiträgen wertvolle Impulse geben und natürlich allen, die sich aktiv für unsere Demokratie stark machen.
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Das Programm der Konferenz ist vielfältig: Neben Fachvorträgen renommierter Expertinnen und Experten präsentieren Initiativen auf einer Projektmeile ihre Arbeit in den Bereichen Demokratieförderung und Extremismusprävention. Am Nachmittag öffnen vier Panels den Raum für vertiefte Gespräche, etwa über demokratisches Handeln, die Stärkung Betroffener, Aufarbeitung und Anerkennung von Unrecht sowie die Bedeutung von Safe(r) Spaces. Den Abschluss bildet eine Podiumsdiskussion unter dem Titel "Safe(r) Spaces vs. Open Society".
Das Landesdemokratiezentrum (LDZ) engagiert sich gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern aus Zivilgesellschaft und Staat für Demokratie und gegen extremistische Tendenzen. Sein Schwerpunkt liegt auf der Förderung, Vernetzung und Koordinierung von Angeboten und Maßnahmen, die Demokratie und Vielfalt in Schleswig-Holstein stärken.
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