Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack hat gemeinsam mit Flensburgs Oberbürgermeister Fabian Geyer und weiteren Vertreterinnen und Vertretern der Stadt die umfassend umgestaltete und verlängerte Fördepromenade eröffnet sowie den Renate-Delfs-Platz eingeweiht. Das Projekt wird mit Städtebauförderungsmitteln im Rahmen der sogenannten Gesamtmaßnahme "Neustadt" der Stadt Flensburg unterstützt.
Ort der Begegnung
Sabine Sütterlin-Waack dankte allen am Projekt Beteiligten für das intensive, langjährige Engagement. "Was Sie hier geschaffen haben, ermöglicht Verbindungen – zwischen Menschen, Stadtteilen, Geschichte und Zukunft. Es sind gerade solche Projekte, die Mut machen und die zeigen: Wir können unsere Städte gestalten – menschlich, modern und lebenswert", sagte Sütterlin-Waack.
Verbindung zwischen Neustadt und City
Die Fördepromenade wurde vom bisherigen Ende Schiffbrücke/ Norderkaiplatz in Richtung Norden verlängert und mündet in den Galwik-Park. Die nun 580 Meter lange Promenade wurde als Steg errichtet und verbindet die Neustadt und die Innenstadt. Auch die Kaikante wurde erneuert. Unterschiedlich große Flächen laden zum Aufenthalt ein. Eine Schallschutzwand schirmt den Lärm aus dem angrenzenden Gewerbegebiet ab.
Direkter Zugang ans Wasser
Der neue Renate-Delfs-Platz bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern der Neustadt nun einen direkten Zugang zur Förde. Die Plattform wurde als Holzdeck errichtet, das in drei Ebenen abgestuft ist und auf Stelzen über dem Wasser steht. Das Holzdeck dient auch als Veranstaltungsfläche und hat eine Anlegestelle. Ein zusätzlicher Aussichtsbalkon bietet einen Rundumblick über die Innenförde.
Städtebauliche Gesamtmaßnahme "Neustadt"
Die städtebauliche Gesamtmaßnahme "Neustadt" wird seit 1999 durch verschiedene Programme der Städtebauförderung unterstützt. Dazu gehört zum Beispiel der Galwik-Park, die Erschließung des Wohnquartiers Schwarzenbachtal oder der Jugendpark Schlachthof, der zudem aus dem Investitionspakt "Soziale Integration im Quartier" sowie nach dem Zukunftsinvestitionsgesetz unterstützt wird. Für die Gesamtmaßnahme wurden bislang rund 74 Millionen Euro aus der Städtebauförderung bereitgestellt.
Hinweis zur Verwendung von Cookies
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen zum Datenschutz erhalten Sie über den folgenden Link: