SÜSEL. "Die Sanierung der B 76 zwischen Middelburg und Haffkrug kommt gut voran. Die Asphaltierungen laufen und bis Spätherbst ist alles geschafft, wenn das Wetter mitspielt", sagte Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide heute (26. Juli) in Süsel. Bei seinem Baustellenbesuch machte er sich gemeinsam mit LBV.SH-Direktor Torsten Conradt vor Ort ein Bild. "Die Hälfte der Bauarbeiten ist geschafft. Das ist ein sehr gutes Zeichen für die Region", betonte von der Heide. Die B 76 ist eine der touristischen Hauptrouten entlang der Ostseebäder in der Lübecker Bucht.
Auch LBV.SH-Direktor Conradt hob die Bedeutung der Sanierungsmaßnahme hervor: "Die B 76 hat in Ostholstein eine ganz maßgebliche Verbindungsfunktion. An einem durchschnittlichen Tag nutzen die Strecke zwischen Stawedder und Süsel 10.400 Fahrzeuge. Das zeigt deutlich, wie wichtig diese Bundesstraße für die Anwohnenden, Pendlerinnen und Pendler und für die gesamte Region ist."
Die Gesamtbaumaßnahme umfasst die Fahrbahnerneuerung der B 76 zwischen Haffkrug und Middelburg auf einer Länge von 5,4 Kilometern einschließlich der Erneuerung des fahrbahnbegleitenden Radweges und der Deckenerneuerungen in den Anschlussstellen Stawedder und Süsel. Darüber hinaus werden Schutzeinrichtungen für Fahrzeuge, die von der Fahrbahn abkommen, sowie Entwässerungsanlagen teilweise erneuert und Brücken instandgesetzt.
Halbzeit bei der Sanierung der B 76 in Ostholstein
Die Erneuerung der Fahrbahn erfolgt unter Vollsperrung in drei Bauabschnitten. Der erste Bauabschnitt umfasste eine Deckenerneuerung zwischen der Einmündung der K 45 (Bäderstraße) und der Einmündung Bormwiese bei Haffkrug und wurde bereits im Frühjahr fertiggestellt.
Die Sanierung des zweiten Bauabschnitts (Einmündung Bormwiese bis zur Anschlussstelle Süsel) läuft seit dem 12. Mai 2023. Die Fertigstellung ist zum 13. September 2023 vorgesehen. Im dritten Bauabschnitt von der Anschlussstelle Süsel bis kurz hinter der Anschlussstelle Middelburg beginnen die Arbeiten am 13. September und sollen Ende Oktober abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten von rund sieben Millionen Euro trägt der Bund.
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