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Schleswig-Holstein

BKZ.SH bleibt wichtiger Partner


Das Breitband-Kompetenzzentrum ist eine wichtige Anlaufstelle beim Breitband- und Mobilfunkausbau. Das Land stellt für weitere sechs Jahre knapp 9,2 Millionen Euro Fördermittel bereit.

Letzte Aktualisierung: 22.01.2024

Vier Männer stehen an einem Tisch, auf der eine Landkarte ausgebreitet ist
Marc Ziertmann (Städteverband Schleswig-Holstein), BKZSH-Geschäftsführer Johannes Lüneberg, Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen und Jörg Bülow (Städteverband SH, v.l.) mit einer Übersichtskarte zu den Glasfaseranschlüssen in Schleswig-Holstein.

Seit 2010 ist das Breitband-Kompetenzzentrum Schleswig-Holstein (BKZ.SH) die erste Anlaufstelle für alle Akteure rund um den Breitband- und Mobilfunkausbau. Jetzt hat das Land die Förderung für weitere sechs Jahre verlängert. Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen überreichte heute im BKZ.SH den Förderbescheid über knapp 9,2 Millionen Euro - davon stammen vier Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE). "Wir wollen bis 2025 nahezu jedes Haus mit Glasfaser versorgen. Dazu brauchen wir das Breitband-Kompetenzzentrum an unserer Seite", sagte der Minister.

Digitale Infrastruktur für alle wichtig

Aktuell liegt vor 70 Prozent aller Hausadressen eine Glasfaserleitung, die einen Hausanschluss ermöglicht. "Nun wollen wir die letzten 30 Prozent so schnell es geht erschließen", betonte Madsen. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur sei der Schlüssel für eine erfolgreiche Transformation. Er ermögliche es, dass Unternehmen wettbewerbsfähig bleiben, Bildung und Wissen überall im Land zugänglich sei und auch die ländlichen Regionen an der digitalen Entwicklung teilhaben könnten.

Vier Männer mit Förderbescheid stehen vor Roll-ups
Förderbescheidübergabe

Glasfaser und Mobilfunk

Neben dem Glasfaserausbau gehört auch die Begleitung und das Monitoring des Mobilfunkausbaus zu den Aufgaben des BKZ.SH. So unterstützt das BKZ.SH beispielsweise Mobilfunkunternehmen bei der Standortsuche und den Genehmigungsverfahren.

Ein Fokus werde dabei auf den Städten und Gemeinden an den Küsten liegen. "In den Sommermonaten ist das Netz wegen der Urlaubsgäste viel stärker ausgelastet. Das ist eine besondere Herausforderung", erläuterte BKZ.SH-Geschäftsführer Lüneberg. Deshalb solle die Netzqualität sowohl für die Bevölkerung als auch die Gäste optimiert werden.

Das Breitband-Kompetenzzentrum

Das BKZ.SH ist eine gemeinsame Einrichtung der kommunalen Landesverbände, das sind der Städteverband Schleswig-Holstein, der Schleswig-Holsteinische Gemeindetag und der Schleswig-Holsteinische Landkreistag. Das Zentrum wird durch das Land Schleswig-Holstein mit Mitteln der Europäischen Union aus dem Landesprogramm Wirtschaft gefördert.

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