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Schleswig-Holstein

Zufriedenstellende Halbjahresbilanz im Arbeitsmarkt

Trotz konjunktureller Schwäche zeichneten sich laut Minister Madsen erneut kleine Zuwächse bei den Beschäftigtenzahlen ab.

Letzte Aktualisierung: 02.07.2025

Blick von unten auf zwei Männer, die schweißen
Ob Studium oder Ausbildung - in Schleswig-Holstein gibt es für junge Menschen viele Möglichkeiten, einen zukunftsfähigen Job zu finden.

Trotz der weiterhin herausfordernden gesamtwirtschaftlichen Lage ist Arbeits- und Wirtschaftsminister Claus Ruhe Madsen mit den Arbeitsmarktdaten des ersten Halbjahres 2025 zufrieden: “Die konjunkturelle Schwäche sowie der anhaltende Arbeits- und Fachkräftemangel bremsen den Arbeitsmarkt zwar weiterhin leicht aus, dennoch steigt die Zahl der Beschäftigten“, sagte er. 

Mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte

Nach vorläufigen Zahlen waren im April knapp 1,1 Millionen Menschen im Land sozialversicherungspflichtig beschäftigt – ein Plus von 3.700 Personen gegenüber dem Vorjahresmonat. Die positiven Impulse kamen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen, der öffentlichen Verwaltung sowie aus der Informations- und Kommunikationsbranche.

Die Zahl der Arbeitslosen ist laut der Bundesagentur für Arbeit im Juni auf 93.445 Personen gesunken, ein Rückgang von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Im Vorjahresvergleich ist ein Anstieg um fünf Prozent zu verzeichnen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 5,7 Prozent.

Großes Angebot für junge Menschen

Für Madsen spiegelt diese Entwicklung die wirtschaftliche Stärke des Landes wider: "Wir sind Heimat kleinerer, mittlerer und gleichwohl namhafter Unternehmen, die mit flachen Hierarchien, familienfreundlichen Angeboten und flexiblen Arbeitszeiten echte Champions sind", betonte der Minister. Er warb zugleich um junge Fachkräfte: "Junge Menschen können aus einem großen Angebot wählen, das ihnen zukunftsfähige Jobs ermöglicht - durch unsere Universitäten, Hochschulen und den überbetrieblichen Ausbildungsstätten." Diese Ausbildungsstätten der Handwerkskammern und der Landwirtschaftskammer unterstütze das Land unter anderem gezielt über das Landesprogramm Arbeit, um den Fachkräftenachwuchs nachhaltig zu sichern.

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