KIEL. Sozialministerin Aminata Touré hat den Beschäftigten des Landesamtes für soziale Dienste für die intensive und wichtige Arbeit während der Corona-Pandemie gedankt: „Die vergangenen zweieinhalb Jahre waren für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesamtes besonders herausfordernd und arbeitsintensiv. Die größte Verwaltung im Geschäftsbereich des Ministeriums hatte durch die Corona-Pandemie selbst mit einem erheblichem Aufgabenzuwachs zu kämpfen und war zwischenzeitlich auch im täglichen Betrieb stark eingeschränkt. Gleichzeitig waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag für die Menschen im Land mit intensiver Beratung da und haben dazu beigetragen, dass die sozialen Auswirkungen der Pandemie so gut wie möglich gemanagt wurden.“
Die Ministerin informierte sich heute bei ihrem Antrittsbesuch über die Arbeit im Landesamt und aktuelle Herausforderungen. Dabei ging aus auch um die Frage, wie digitale Dienstleistungen noch umfassender und inklusiver angeboten werden können. „Als Landesregierung wollen wir uns schnell dem Thema digitale Barrierefreiheit widmen, indem wir die entsprechende Richtlinie überarbeiten, um den Fonds für Barrierefreiheit stärker für die digitale Welt nutzbar zu machen“
, sagte Touré.
Das Landesamt für soziale Dienste ist mit rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die größte Verwaltung im Geschäftsbereich des Sozialministeriums und erfüllt ein großes Aufgabenspektrum. Das LAsD ist verteilt auf 7 Liegenschaften in Neumünster, Kiel, Lübeck, Schleswig und Heide. Das bewegte Finanzvolumen beträgt jährlich etwa 287 Millionen Euro. Diese finanziellen Leistungen kommen direkt den Bürgerinnen und Bürgern dieses Landes zugute. Das Landesamt betreut fast 20 Prozent der Gesamtbevölkerung Schleswig-Holsteins.
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