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Geodateninfrastruktur
Schleswig-Holstein

Der moderne Verwaltungsarbeitsplatz

Für mehr Open Source wurde das Programm "Digital Souveräner Arbeitsplatz" entwickelt

Letzte Aktualisierung: 16.05.2025

Mehr Open Source für Schleswig-Holstein

Durch den Koalitionsbeschluss der aktuellen Landesregierung wurde eine vermehrte Nutzung quelloffener Software vereinbart. In einem Landtagsbeschluss von 2018 wurde weiter festgelegt, dass bei wesentlichen Änderungen möglichst viele Verfahren auf Open-Source-Software umgestellt werden. Somit müssen auch bei der Einführung neuer Software Open-Source-Produkte vorrangige Berücksichtigung erfahren. Aus dem Koalitionsbeschluss ergibt sich auch die logische Konsequenz, neben Verfahren auch die Arbeitsplätze im Hinblick auf Open Source zu betrachten.

Mit der Einführung des aktuellen Standardarbeitsplatzes stellte das Land Schleswig-Holstein eine einheitliche Infrastruktur für die gesamte Landes- und Kommunalverwaltung auf der Ebene der Bürokommunikation und der Bereitstellung zentraler Dienste zur Verfügung. Datenschutzrechtliche Anforderungen und IT-Sicherheit kamen und kommen bei Arbeitsplätzen besonderes Gewicht zu.

Für die Erreichung einer erhöhten digitalen Souveränität wurde ein Programm als Klammerbildung zu den bestehenden und neuen Projekten aufgesetzt. Dieses steht in der Verantwortung, die Entwicklung des IT-Arbeitsplatzes mit allen Schnittstellen und Abhängigkeiten bis hin zur Betriebseinführung in dem geplanten Zeit- und Finanzrahmen umzusetzen.

Der Digital Souveräne Verwaltungsarbeitsplatz in Schleswig-Holstein

Der Digital Souveräne IT-Arbeitsplatz basiert auf einem Open-Source-Betriebssystem und wird in eine Infrastruktur eingebettet, die unter anderem im Rahmen des Programms "Digital Souveräner Arbeitsplatz" entwickelt wird. Dazu gehören ein Open-Source-basierter Verzeichnisdienst sowie die Integration eines webbasierten Kollaborationsservices. Weitere im Rechenzentrum betriebene Infrastrukturkomponenten, wie z. B. LibreOffice oder Telefonsysteme, sind Beispiele für sich bereits im Betrieb befindende Open-Source-Produkte. Ein wesentlicher Faktor bei der Entwicklung des IT-Arbeitsplatzes ist die Nutzbarkeit von Fachverfahren, die aktuell überwiegend Windows-basiert und nicht unter Linux lauffähig sind.

Die Bestandteile des digital souveränen IT-Arbeitsplatzes werden in insgesamt sechs Projektsäulen aufgebaut:

Sechs Säulen (siehe Langbeschreibung) mit dem Sockel "Open-Source-Strategie: Schleswig-Holstein stellt auf freie Software um" und dem Dach "Digital souveräner Arbeitsplatz  in der Landesverwaltung Schleswig-Holstein"
Säulen des digital souveränen Arbeitsplatzes

Die Open-Source-Strategie basiert aus sechs Säulen, die den Digital souveränen Arbeitsplatz in der Landesverwaltung Schleswig-Holstein bilden:

  1. +1 Linux Arbeitsplatz:  Betriebssystem und +1 Infrastruktur
  2. Einsatz von Libre Office
  3. Web-basierte Arbeitsplätze und Kollaboration
  4. Open-Source- Identitätsmanagement und Verzeichnisdienst
  5. Fachverfahren: Plattform-unabhängige Kompatibilität
  6. Open-Source basierte Telefonie

Hinweis: +1 bezeichnet den Standard-Arbeitsplatz der Landesverwaltung Schleswig-Holstein

Die Bestandteile des Digital Souveränen Arbeitsplatzes

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