Millionen Menschen sind seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine auf der Flucht. Viele von ihnen sind Frauen und Kinder. Engagierte Menschen in der Flüchtlingshilfe helfen seit Monaten, schutzsuchende Frauen aus der Ukraine vor Menschenhandel, Gewalt und Ausbeutung zu schützen.
Mehrsprachiges Info-Material
Die Landesregierung setze alles daran, Menschen vor solchen Straftaten zu bewahren. Auf der zentralen Informationsseite der Landesregierung zum Krieg in der Ukraine – schleswig-holstein.de/ukraine – steht mehrsprachiges Material zur Verfügung.
Aufklärung ist der beste Schutz
Da viele Geflüchtete nur kurz in Erstaufnahmeeinrichtungen oder direkt bei Privatpersonen unterkommen, mussten neue Wege gefunden werden, wie Informationen und Warnungen die Frauen erreichen. Denn auch bei der Aufnahme einer Arbeit, sei das Risiko groß, dass Geflüchtete ausgebeutet würden. "Die Menschen, die hier ankommen, brauchen konkrete Informationen. Sie müssen wissen, worauf sie achten können, wie sie sich schützen können und im Zweifel verhalten sollten. Auch beteiligte Institutionen, Behörden, Helferinnen und Helfer müssen sensibilisiert werden", sagt Claudia Rabe, Koordinatorin bei Contra. Die Fachberatungsstelle gehört zum Frauenwerk der Nordkirche und wird vom Sozialministerium mitfinanziert.
Beratung am Telefon oder per Mail
Auf
Contra
sind ukrainische Informationen zum Beratungsangebot sowie Hinweise auf andere Hilfsorganisationen und Telefon-Hotlines für Betroffene von Gewalt zu finden. Das Team von Contra, zu dem ein Netzwerk geschulter Dolmetscherinnen und Dolmetscher für alle benötigten Sprachen gehört, arbeitet vertraulich und kostenlos. Hilfesuchende können sich telefonisch unter 0049 431/ 55 77 91 91 oder per E-Mail an: contra@frauenwerk.nordkirche.de beraten lassen.
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