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Schleswig-Holstein

Sachbearbeitung (m/w/d) im Sachgebiet 223, IT-Sicherheits- und IT-Notfallmanagement

Art der Ausschreibung: öffentlich Bewerbungsfrist: 12.08.2025 Besetzung zum: nächstmöglichen Zeitpunkt Beschäftigungsverhältnis: Arbeitnehmer Entgelt: TV-L E 12 - TV-L E 12 Teilzeit/Vollzeit: beides möglich Wochenarbeitszeit TB.: 38.7 Beschäftigungsdauer: unbefristet Einsatzort: Mühlenweg 166,
24116 Kiel

Landespolizeiamt Schleswig-Holstein

Öffentliche Stellenausschreibung

Über uns

Das Landespolizeiamt Schleswig – Holstein gliedert sich in vier Leitungsstäbe, vier Abteilungen und verschiedene Dezernate. Es nimmt die Stabs- und Führungsaufgaben für die Bereiche der Verkehrs- und der Wasserschutzpolizei wahr. Die IT-Sicherheit ist dort im IT-Betrieb der Landespolizei angesiedelt und besteht aus einem Experten-Team mit Schwerpunkt in theoretischer Informatik. Die analytischen Aufgaben des Teams verteilen sich über Risikoeinschätzung, Risikobewältigung und Bewertung aller IT-Vorhaben in Hinblick auf IT-Sicherheit bis hin zu einem Gesamtüberblick zur IT-Strategie. Es ist daher für eine Sicherung des Polizei-Betriebs zuständig.

Ihre Aufgaben

Informationssicherheitsmanagement für zentrale und dezentrale IT

der Landespolizei und des Landeskriminalamts

  • Durchführung, sowie Auswertung und Nachbereitung von Informationssicherheitsrevisionen und -audits im zuständigen Bereich, bei externen Dienstleistern und im Rahmen der gegenseitigen Audits im polizeilichen Informationsverbund
  • Prüfung und Einschätzung der Gefährdungslage für die Informationssicherheit sowie Einleitung von Maßnahmen zur Schadensvermeidung
    • Erstellung von Software-Testmethoden
    • Prüfung und Freigabe von Kommunikationsschnittstellen
    • Beschaffung von IT-Sicherheitskomponenten
  • Durchführung von Schutzbedarfsfeststellungen
  • Steuerung der Warnmeldungen in Bund und Land und externer Dienstleister (CERT)
  • Bearbeitung von sicherheitskritischen Ereignissen
  • Initiierung von Beweissicherungsmaßnahmen bei Sicherheitsvorfällen
  • Durchführung von Basis-Sicherheits-Checks
  • Durchführung von Risikoanalysen
  • Dokumentation von Sicherheitsvorfällen
  • Beratung in Fragen zum IT-Sicherheitsmanagement und IT-Notfallmanagement
  • Mitwirkung bei der Erstellung von Verträgen und Verwaltungsvereinbarungen mit IT-Dienstleistern
  • Mitwirkung bei der Dienstleistersteuerung in Fragen der operativen IT-Sicherheit
  • Vertretung in Gremienarbeit

Das bringen Sie mit

Voraussetzungen für den ausgeschriebenen Arbeitsplatz sind:

  • Ein für die Tätigkeit förderliches, abgeschlossenes Hochschulstudium (mindestens Bachelor/Diplom-FH) der:
    • Informatik
    • Wirtschaftsinformatik (oder eine vergleichbare Studieneinrichtung)
    • Mathematik
    • Physik
    • Betriebs- oder Volkswirtschaftslehre

oder

  • eine einschlägige abgeschlossene Berufsausbildung (z.B. Fachinformatiker/in,

Techniker/in, IT-Systemkaufleute) mit nachweisbarer, mindestens 2-jähriger Berufserfahrung

Zudem wäre wünschenswert:

  • 3-jährige praktische Erfahrung in einem der Tätigkeit verwandten Aufgabengebiet
  • IT-Service Management nach ITIL V3
  • IT-Regelwerk der Landesverwaltung
  • LDSG SH, EU-DSGVO
  • tiefe Kenntnisse über IT-Sicherheitstechnologien (inkl. Nutzung einschlägiger  Sicherheitstools)
  • BSI-Grundschutz
  • BSI-Notfallmanagement
  • analytisches Denkvermögen und Befähigung zur sachgerechten Verarbeitung von bedeutsamen Informationen
  • Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit
  • Verantwortungsbereitschaft
  • Eigeninitiative und Entscheidungsfähigkeit
  • soziale Kompetenz

Wir bieten Ihnen

Bei einer Tätigkeit im Beschäftigungsverhältnis erfolgt bei Vorliegen der tariflichen und persönlichen Voraussetzungen eine Eingruppierung bis zur Entgeltgruppe 12 der Entgeltordnung zum Tarifvertrag der Länder (TV-L).

Darüber hinaus bieten wir:

  • Ein vielfältiges und gemeinwohlorientiertes Aufgabenspektrum
  • Ein kollegiales Arbeitsklima
  • Ein vielseitiges Angebot in- und externer Fortbildungen
  • Ergänzende Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte (VBL)
  • Eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch die Möglichkeit mobil und flexibel zu arbeiten
  • 30 Tage Urlaub im Jahr sowie grundsätzlich am 24. und 31. Dezember frei
  • Ein vielseitiges betriebliches Gesundheitsmanagement
  • Eine gute Anbindung an den ÖPNV sowie ein attraktives Jobticket

Wir freuen uns auf Sie!

Die Landesregierung setzt sich für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung ein und prüft, ob freie Arbeitsplätze mit schwerbehinderten Menschen, insbesondere mit bei der Agentur für Arbeit arbeitslos oder arbeitssuchend gemeldeten schwerbehinderten Menschen, besetzt werden können. Personen mit einer Schwerbehinderung und ihnen Gleichgestellte werden bei gleichwertiger Eignung bevorzugt berücksichtigt. Es ist zu berücksichtigen, dass eine Behinderung des Bewegungsapparates sowie der Sinnesorgane wie z. B. Ohr, Mund, Augen, sofern diese nicht mit Hilfsmitteln ausgeglichen werden können, eine Verwendung auf diesem Arbeitsplatz ausschließen (Heben, Tragen von Lasten, Botengänge, Publikumsverkehr).

Wir möchten die Vielfalt der Biographien und Kompetenzen in der Landesverwaltung fördern. Deshalb begrüßen wir Bewerbungen, unabhängig von Nationalität, ethnischer und sozialer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter sowie sexueller Identität.

Ausdrücklich begrüßen wir es, wenn sich Menschen mit Migrationshintergrund bei uns bewerben, gleiches gilt für Menschen mit Kenntnissen in niederdeutscher, friesischer oder dänischer Sprache.

Wir streben in allen Beschäftigtengruppen eine chancengleiche Beteiligung von Frauen an. Daher werden Frauen im Falle einer Unterrepräsentation bei gleichwertiger Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.

Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Förderung der Teilzeitbeschäftigung liegen im besonderen Interesse der Landesregierung. Deshalb werden an Teilzeit interessierte Bewerberinnen und Bewerber besonders angesprochen.

Jetzt bewerben!

Ihre aussagekräftige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (mindestens Lebenslauf, Ausbildungs-, Arbeitszeugnisse), bei Bewerbungen aus der öffentlichen Verwaltung mit einer aktuellen Beurteilung und ggf. einer Einverständniserklärung zur Einsichtnahme in die Personalakte, richten Sie bitte bis zum

12. August 2025

an das

 

Landespolizeiamt Schleswig – Holstein

Sachgebiet 314

Kennwort: 111-2025, Sachbearbeitung LPA 223  

Mühlenweg 166

24116 Kiel

 

gerne in elektronischer Form an kiel.lpa3148@polizei.landsh.de. Dabei sollte die Größe der Datei 2 MB nicht überschreiten. Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir um Übersendung von Kopien und weisen darauf hin, dass keine Rücksendung erfolgt. Wir verzichten ausdrücklich auf die Vorlage von Lichtbildern.

Ihre personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Bewerbungsverfahrens auf der Grundlage des § 85 Absatz 1 des Landesbeamtengesetzes und § 15 Absatz 1 des Landesdatenschutzgesetzes verarbeitet. Weitere Informationen können Sie unseren Datenschutzbestimmungen entnehmen.

Für tarifrechtliche Fragen sowie Fragen zum Verfahren steht Ihnen Frau Christin Peters unter der Tel.-Nr.: 0431/160-63147 oder unter Christin.Peters@polizei.landsh.de gern zur Verfügung. Bei fachlichen Fragen zum Anforderungsprofil und zu den damit verbundenen Aufgaben wenden Sie sich bitte an Johanna Marszalek unter der Tel.-Nr. 0431-160 62230 oder unter Johanna.Marszalek@polizei.landsh.de.

Letzte Aktualisierung am: 22.07.2025

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