Titel stößt erneut auf großes Interesse: 16 Kandidaten für den Titel „BSR Cultural Pearls 2026“ gehen in die nächste Runde
Letzte Aktualisierung: 15.05.2025
Die Ausschreibung für den Titel „Kulturperlen der Ostseeregion 2026“ ist offiziell abgeschlossen. Von 17 Bewerbern haben es 16 kleine und mittlere Städte und Gemeinden in die nächste Runde geschafft, darunter auch zwei Bewerbungen aus Schleswig-Holstein.
Diese hohe Beteiligung spiegelt die wachsende Anerkennung des Titels wider. Zudem unterstreicht das anhaltend große Interesse die Relevanz und Wirkung des Cultural Pearls- Programms, insbesondere in kleineren und weniger zentralen Städten und Gemeinden.
Die Kandidaten für 2026 sind:
Estland: Vormsi
Deutschland: Glücksburg, Schleswig
Lettland: Cesvaine, Rēzekne
Litauen: Neringa, Pakruojis, Visaginas
Polen: Gdynia, Gniew, Kobylnica, Krosno, Zagórz
Finnland: Kristinestad - Kristiinankaupunki, Pargas - Parainen, Tampere
Diese Städte wollen auf den Impulsen und Erfahrungen der BSR-Kulturperlen 2024 und 2025 aufbauen, deren kreative und gemeinschaftsorientierte Initiativen eindrucksvoll gezeigt haben, wie Kultur zur Förderung von Zusammenhalt und Resilienz in der Region beitragen kann.
Die Kandidaten haben die erste Auswahlrunde erfolgreich gemeistert. Diese begann mit einer Vorauswahlphase, in der die Motivation, die Vision und das Potenzial der Bewerber für langfristige Auswirkungen der geplanten Aktivitäten bewertet werden. Die Kandidaten werden nun bis Ende Oktober 2025 einen vollständigen Kultur- und Resilienz-Aktionsplan (CuReAP) entwickeln.
Während dieser Phase erhalten die Kandidaten umfassende Unterstützung:
Nationale Mentoren begleiten den Entwicklungsprozess;
Von Experten geleitete Webinare bieten neue Impulse;
Eine Plattform ermöglicht den Wissensaustausch über Fallstudien, Methoden und bewährte Verfahren.
Die diesjährigen Kandidaten werden auch von den Erfahrungen früherer Titelträger profitieren – Städte und Gemeinden, die bereits gezeigt haben, wie Kultur ein Katalysator für besser vernetzte, widerstandsfähige Gemeinschaften sein kann.
Eine internationale Fachjury aus den Bereichen soziale Resilienz, Stadtplanung, Kunst und Ostseezusammenarbeit wird die eingereichten Aktionspläne bewerten. Im November 2025 werden die drei überzeugendsten Aktionspläne ausgezeichnet und die neuen Baltic Sea Region Cultural Pearls 2026 feierlich bekanntgegeben.
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