Um den Herausforderungen der Globalisierung und dem zunehmenden Standortwettbewerb in einer immer enger vernetzten Welt gerecht zu werden, kommt der Kooperation im Ostseeraum eine besondere Bedeutung zu. Hierbei spielen Themen wie „blaues“ Wachstum und nachhaltige, klimafreundliche Innovationen eine maßgebliche Rolle.
Der Ostseeraum umfasst die acht EU-Mitgliedstaaten Dänemark, Estland, Finnland, Lettland, Litauen, Polen, Schweden und nördliche und östliche Teile Deutschlands. Auch Norwegen ist Partner im INTERREG--Europäische territoriale Zusammenarbeit-Ostseeprogramm.
Die politisch-strategische Netzwerkbildung im Ostseeraum zur Überwindung großer struktureller Unterschiede zwischen dem West- und dem Ostteil kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Seit 2009 ist er zudem der erste Raum mit einer makroregionalen EU-Strategie, der EU-Ostseestrategie, die auch im Rahmen des Ostseeraumprogramms umgesetzt wird.
BSR Cultural Pearls
Das INTERREG--Europäische territoriale Zusammenarbeit-Projekt "BSR--Baltic Sea Region Cultural Pearls" hat zum Ziel, kleineren Städten, Gemeinden und Regionen des Ostseeraumes dabei zu helfen, ihre soziale Widerstandsfähigkeit zu erhöhen.
Am 2. April öffnete das Projekt seinen zweiten Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen und startet damit die Suche nach den Städten, die mit dem Titel Cultural Pearls 2025 ausgezeichnet werden sollen. BSR Cultural Pearls wird von INTERREG--Europäische territoriale Zusammenarbeit Baltic Sea Region kofinanziert. Die Bewerbungsfrist endet mit Ablauf des 24. Mai 2024. Die Landeshauptstadt Kiel, erst kürzlich als Cultural Pearl 2024 ausgezeichnet worden, wirbt mit einem Video um die Teilnahme an dem Wettbewerb.
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Kontaktbox
Aufgabe der Nationalen Kontaktstelle ist es, in Fragen rund um das Programm zu beraten und Projektinteressierte und Antragsteller bei der Projektentwicklung zu unterstützen. Die Kontaktstelle betreut den gesamten deutschen Programmraum einschließlich der Bundesländer Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen und Bremen.
Wenn Sie Neuigkeiten z. B. zu aktuellen Förderaufrufen aus dem INTERREG-Ostseeprogramm erhalten möchten, melden Sie sich per E-Mail zum Newsletter an: kontaktstelle-bsr@mllev.landsh.de
Weitere Ansprechpartnerinnen im MLLEV
Maike Friedenberg, Vorsitzende des Deutschen Ausschusses und Mitglied im transnationalen Begleitausschuss (Monitoring Committee), Telefon: 0431 988 2120, maike.friedenberg@mllev.landsh.de
Susanne Grahl, Geschäftsstelle Deutscher Ausschuss, Telefon: 0431 988 2131, susanne.grahl@mllev.landsh.de
Weitere Informationen
Alle aktuellen Informationen zum INTERREG--Europäische territoriale Zusammenarbeit-B-Ostseeprogramm, der Antragstellung, dem Genehmigungsverfahren und der Projektdurchführung finden Sie im Internet unter
Interreg-baltic
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