REINBEK. Ministerpräsident Daniel Günther hat beim Neujahrsempfang der Landesregierung für mehr Zuversicht und einen positiven Blick auf die Zukunft des Landes geworben. "Wir haben viele Gründe in Schleswig-Holstein, hoffnungsvoll nach vorne schauen. Es sind herausfordernde Zeiten, aber die Innovationen und der Zusammenhalt bei uns im Land sind gute Voraussetzungen, um diese Zeiten bestmöglich zu gestalten und Chancen zu nutzen. Mit Optimismus und dem Mut zu Veränderungen, die uns im Norden immer ausgezeichnet haben
", sagte er heute (9. Januar) im Schloss Reinbek (Kreis Stormarn).
Die Veränderungsbereitschaft und der Glaube an die Zukunft seien nach Auffassung Günthers maßgeblich für den Erfolg des Landes. Das gelte aber auch über die Grenzen Schleswig-Holsteins hinaus. So sei der Klimawandel eine globale Herausforderung, auf die es globale Antworten brauche. Dabei könne Deutschland eine wichtige Rolle übernehmen. "Wir haben in Deutschland das Innovationspotenzial, einen entscheidenden Beitrag für die Klimawende zu leisten.
" Auch in dieser Aufgabe liege enormes Potenzial. "In Schleswig-Holstein verstehen wir Klimaneutralität nicht nur als ökologische Notwendigkeit, sondern auch als wirtschaftlich große Chance. Fortschritt ist der Schlüssel, viele große Probleme zu lösen. Deshalb ist es Aufgabe der Politik, möglichst gute Rahmenbedingungen für den Fortschritt zu gestalten
", so der Ministerpräsident.
Gut 220 Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kirchen und Gesellschaft, unter ihnen auch zahlreiche Honorar- und Generalkonsuln, waren der Einladung des Ministerpräsidenten gefolgt. Mit dabei waren auch Frauen und Männer aus Reinbek und Umgebung, die sich ehrenamtlich engagieren, beispielsweise im Seniorenbeirat oder im Freundeskreis des Schlosses. "Sie sorgen auf diese Weise ganz besonders für den Zusammenhalt in unserem Land. Dafür danke ich Ihnen sehr
", so der Regierungschef.
Günther warb auch für den länderübergreifenden Ausbau der politischen, kulturellen und wirtschaftlichen Kontakte, dankte den Honorar- und Generalkonsuln für die gute internationale Zusammenarbeit und erinnerte an die Menschen in der Ukraine, die sich dem russischen Angriffskrieg seit fast drei Jahren widersetzen: "Wir denken an alle, die in der Ukraine und in unserer Partnerregion Cherson noch immer unter dem grausamen Terror Putins leiden. Ihnen gilt unsere andauernde Unterstützung und unverbrüchliche Solidarität. Wir hoffen mit ihnen auf ein baldiges und erfolgreiches Ende des Krieges.
"
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