LÜBECK. Die Landesregierung stellt für den weiteren Auf- und Ausbau der Fraunhofer Einrichtung für individualisierte und zellbasierte Medizintechnik (IMTE) in Lübeck 23,8 Millionen Euro aus dem Landesprogramm Wirtschaft bereit. Ministerpräsident Daniel Günther überreichte den Bescheid heute (15. Januar) in Lübeck an die beiden Direktoren der Einrichtung, Professor Thorsten Buzug und Professor Philipp Rostalski, sowie an den Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft, Professor Holger Hanselka.
"In diesem hochmodernen Forschungsgebäude entstehen die Innovationen für die Medizin von morgen. Die soll in Lübeck eine feste Heimat haben
", sagte Günther. Mit der Förderung werde der Forschungs- und Technologiestandort Schleswig-Holstein gestärkt: "Die medizinischen Innovationen des Fraunhofer IMTE verbessern die Patientenversorgung, steigern die Effizienz des Gesundheitswesens und fördern die Entwicklung neuer Therapien. Sie tragen dazu bei, Krankheiten besser zu verstehen und effektiver, zielgerichteter zu behandeln und damit auch die Lebensqualität der Menschen zu erhöhen
", so Günther.
Ziel sei auch ein vollwertiges Fraunhofer-Institut – eingebettet in das innovative Ökosystem der Medizintechnik in Lübeck, so Günther weiter. Auch daher sei die Anschubfinanzierung des Landes so wichtig. "Mit dieser Investition bekräftigen wir unsere umfassende und nachhaltige Unterstützung für diese Einrichtung. Damit wollen wir die Fraunhofer-Gesellschaft in Lübeck und in Schleswig-Holstein noch fester verankern
", sagte er. Das IMTE könne als zentraler Innovationstreiber im Bereich der Medizintechnik wichtige Impulse setzen und damit als Forschungspartner für die Wirtschaft noch attraktiver werden.
Das Landesprogramm Wirtschaft 2021-2027 bündelt im Zeitraum 2021 bis 2027 Fördermittel der Europäischen Union - Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) sowie Landesmittel für die wirtschafts- und regionalpolitische Förderung in Schleswig-Holstein. Mehr Informationen im Internet: http://www.schleswig-holstein.de/lpw
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