LÜBECK. In der Hansestadt trifft sich ab heute (10. Mai) bis zum 12. Mai die Bundestagung der Sicherheits- und Baureferenten der Landesjustizverwaltungen der Bundesrepublik Deutschland, des Bundesministeriums für Verfassung, Reform, Deregulierung und Justiz der Republik Österreich sowie des Bundesamtes für Justiz der Schweizerischen Eidgenossenschaft. Erwartet werden insgesamt 44 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die jährlich stattfindende Tagung dient dazu, bundesweite Erfahrungen über aktuelle Erkenntnisse auf dem Gebiet der Sicherheitstechnik und dem Bau von Justizvollzugsanstalten auszutauschen und länderübergreifend relevante Vorkommnisse zu erörtern, um Erfahrungen und Konsequenzen anderer Länder auf die eigene vollzugliche Planung berücksichtigen zu können.
Dieser Austausch über die Ländergrenzen hinweg ermöglicht einen Blick auf andere Strukturen und Lösungsansätze und eine enge Vernetzung bei neu aufkommenden Problemfeldern. Tobias Berger, der Leiter der Abteilung Justizvollzug im Ministerium für Justiz und Gesundheit des Landes Schleswig-Holsteins, betonte in seiner Begrüßung die Bedeutung des bundesweiten Austausches gerade in Sicherheitsfragen. So böten etwa schnelle Diagnoseergebnisse durch einen Ionenscann oder eine gemeinsam finanzierte Datenbank für nps (neue psychoaktive Substanzen) im Bereich der Drogenbekämpfung neue Möglichkeiten.
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