KIEL. Staatssekretärin Magdalena Finke hat heute (4. November) auf dem Kieler Nordmarksportfeld die neue Traglufthalle des Schleswig-Holsteinischen Volleyball-Verbandes eröffnet. Schleswig-Holsteins Beachvolleyball Athletinnen und Athleten können darin nun auch im Winter trainieren und Wettkämpfe ausrichten. Das Innenministerium hatte zuvor die Kosten für den Bau von acht Beachvolleyballfeldern, von denen vier in der Traglufthalle sind, mit rund 671.000 Euro in voller Höhe übernommen. Die Halle ist die erste Traglufthalle für Beachvolleyball in Schleswig-Holstein.
"Beachvolleyball gehört zu Schleswig-Holstein, zu dem Land mit mehr als 1.000 Kilometern Küste und Stränden. Es wurde sehr dringend Zeit, dass die Sportlerinnen und Sportler endlich auch angemessen im Winter trainieren können, und zwar in einer eigenen Halle. Ich freue mich deswegen sehr, dass wir diese Trainings- und Wettkampfstätte hier in Kiel ermöglichen konnten", sagte Finke. Eine moderne und bedarfsgerechte Sportinfrastruktur sei die wesentliche Grundlage für einen erfolgreichen Leistungs- und Breitensport. „Der Ausbau der Leistungssport Infrastruktur hat deshalb in unserem Zukunftsplan Sportland eine zentrale Bedeutung. Diesem Ziel kommen wir mit diesem Projekt wieder ein gutes Stück näher“, ergänzte die für den Sport zuständige Staatssekretärin.
Als eines von zehn Starterprojekten im Zukunftsplan Sportland Schleswig-Holstein sollte ursprünglich eine kombinierte Beachvolleyball- und Leichtathletikhalle gebaut werden. Wegen gestiegener Baukosten hatten die Beteiligten später darauf verzichtet und mit der Traglufthalle eine günstigere Lösung gefunden. Mittlerweile gäbe es weitere kostengünstigere und vielversprechende Planungen für die Bereiche Beachvolleyball und Leichtathletik, sagte Finke. Die vielen Ideen und das hohe Engagement der Verbände und Städte habe sie sehr beeindruckt. "Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir auch die anderen, bereits vorliegenden Ideen in Flensburg und Lübeck angehen können", sagte die Staatssekretärin weiter.
"Die Halle ist eine Erfolgsgeschichte im Turbotempo, die wir in einem Jahr durchgezogen haben. Wir sind alle mega stolz, dass alle mitgeholfen haben, dass es in diesem Winter losgeht", ergänzte der Präsident des Schleswig-Holsteinischen Volleyballverbandes Jörg Pelny. Kiels Sportdezernent Gerwin Stöcken betonte: "Es freut mich sehr, dass nun endlich auch im Winter Beachvolleyball in Kiel trainiert werden kann. Das eröffnet auch dem hier ansässigen Bundesstützpunkt neue Möglichkeiten."
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