Bundesstraße 5: Vorarbeiten Brunsbüttel bis Wilster
Die Baugrunderkundungen dienen der Vorplanung für einen rund zehn Kilometer langen dreistreifigen Ausbau der B 5 zwischen Brunsbüttel und Wilster und werden seitlich der Fahrbahn durchgeführt.
Die Baugrundaufschlüsse werden an zehn ausgewählten Querschnitten der Sanierungsstrecke niedergebracht. Pro Querschnitt sind sechs Kleinrammbohrungen geplant, jeweils eine halben Meter, zweieinhalb Meter und fünf Meter links und rechts vom Fahrbahnrand entfernt. Die Rammsondierungen werden entsprechend von Querschnitt zu Querschnitt wechselnd links beziehungsweise rechts der Fahrbahn ausgeführt. Die Abstände der Sondierungen wurden speziell so gewählt, um für die Baugrundbegutachtung ausreichend Informationen sammeln zu können, ob aus geotechnischer Sicht eine beidseitige oder eine einseitige Verbreiterung der Bundesstraße zu bevorzugen ist.
Da im Planungsgebiet unterhalb des geplanten Straßenkörpers naturbedingt setzungsempfindliche Klei- und Torfböden zu finden sind, ist es von großer Bedeutung, aus den Ergebnissen der Baugrunduntersuchungen geotechnische Kenngrößen zu ermitteln. Damit lassen sich anschließend Setzungsberechnungen und Standsicherheitsuntersuchungen durchführen sowie gezielte bautechnische Maßnahmen ableiten, die in der weiteren Planung des dreistreifigen Ausbaus der Bundesstraße 5 dienen.
Oktober 2024: Mit einer Kernbohrmaschine werden bis zu einer Tiefe von 80 cm Proben entnommen. An den entnommenen Kernen können die einzelnen Schichtdicken des Asphalts bestimmt werden. Die Proben werden auch auf Schadstoffe geprüft.
April 2024: Mit den Arbeiten für die Baugrunderkundungen wurde begonnen.
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