KIEL. Die Lübecker Ernestinenschule ist die „Schule des Jahres Schleswig-Holstein 2024“. Sie hat durch eine Vielfalt an Projekten und Innovationsfreudigkeit zum Motto des Wettbewerbes „Zukunftskompetenzen entwickeln – auf eine Welt im Wandel vorbereiten“ überzeugt. Die ersten Glückwünsche kamen von Bildungsministerin Karin Prien. Der erste Preis ist mit 10.000 Euro dotiert. Über den zweiten Platz (8.000 Euro) freute sich die Weingartenschule, eine Grundschule mit Förderzentrum Lernen aus Lauenburg an der Elbe. Die Nordlicht-Schule, Grundschule des Amtes Süderbrarup, erreichte den dritten Platz (6.000 Euro). Den Sonderpreis des Ministerpräsidenten (5.000 Euro) erhielt die Bundesoffene Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen in Lübeck. „Ich bin beeindruckt, mit welcher Kreativität und welchem Engagement alle Schulen zu den Zukunftskompetenzen gearbeitet haben. Ihre Ideen können weit über die eigene Schule wirken und andere ermutigen“, betonte Bildungsministerin Prien.
Gemeinsam mitDr. Gesa Ramm, Direktorin des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH), und Michael Gülck, Dezernatsleiter für Schulische Berufliche Bildung im Schleswig-Holsteinischen Institut für Berufliche Bildung, (SHIBB) in Kiel überreicht sie die Preise und Urkunden. Das diesjährige Motto „Zukunftskompetenzen entwickeln – auf eine Welt im Wandel vorbereiten“ bezeichnete die Ministerin als „hochaktuell“.„Es ist unsere Aufgabe, Schülerinnen und Schüler auf eine sich schneller verändernde, digitale Welt vorzubereiten und ihnen die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, um diese Welt zu gestalten und damit aktiver Part des Transformationsprozesses zu werden. Dabei müssen wir gemeinsam Antworten vor allem auf die Fragen finden: Welche Zukunftskompetenzen sind für unsere Schülerinnen und Schüler notwendig? Und Wie können wir die entsprechenden Lernprozesse gestalten?“. Sie dankte allen, die diesen Wettbewerb ermöglicht und organisiert haben:
demIQSH, der Europa-Universität Flensburg, dem Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, derIHKSchleswig-Holstein, dem Bildungs- und Tagungszentrum Tannenfelde, dem Schleswig-Holsteinischen Institut für Berufliche Bildung, der Musikhochschule Lübeck, der Muthesius Kunsthochschule, demUVNordsowie der Handwerkskammer Schleswig-Holstein und SchuleWirtschaft Schleswig-Holstein. Ihr Dank ging auch an die Medienpartner Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten und Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag, die den Wettbewerb öffentlichkeitswirksam begleitet haben.
„Als Jurymitglied bin ich bei den Schulbesuchen immer wieder von der herausragenden Arbeit und dem Engagement der Lehrkräfte beeindruckt“, sagteDr.Gesa Ramm, Direktorin des Instituts für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH). Der Wettbewerb habe gezeigt, dass alle nominierten Schulen sehr gut und auf hohem Niveau an Kompetenzen arbeiten würden, die die Schülerinnen und Schüler auf die Zukunft vorbereiten. „Wir werden jetzt die Preisträgerschulen in unser Hospitationsschulprogramm und auf unserer Internetseite im Fachportal beim Zukunftskompass aufnehmen, damit viele Schulen von den guten Ideen profitieren können“, soDr.Ramm. Zudem würden die Schulleitungen eingeladen werden, als Mitglied der Jury beim nächsten Durchgang zu wirken.
Nominiert waren folgende Schulen (alphabetisch sortiert, berufsbildende Schulen hervorgehoben):
Berufsbildungszentrum Norderstedt, Regionales Berufsbildungszentrum des Kreises Segeberg in Norderstedt (Berufsschule)
Ernestinenschule, Lübeck (Gymnasium)
Grundschule Müssen (Grundschule)
Ludwig-Meyn-Gymnasium, Gymnasium der Stadt Uetersen in Uetersen (Gymnasium)
Nordlicht-Schule, Grundschule des Amtes Süderbrarup in Süderbrarup (Grundschule)
Regionales Berufsbildungszentrum (RBZ) am Königsweg Kiel (Berufsschule)
Theodor-Storm-Dörfergemeinschaftsschule, Grund- und Gemeinschaftsschule mit Förderzentrumsteil, Hanerau-Hademarschen (Grund- und Gemeinschaftsschule)
Trave-Grund- und Gemeinschaftsschule in der Hansestadt Lübeck (Grund- und Gemeinschaftsschule)
Weingartenschule, Grundschule mit Förderzentrum Lernen, Lauenburg/Elbe (Förderzentrum)
Für den Sonderpreis wurden folgende Schulen vorgeschlagen:
Bundesoffene Landesberufsschule für Hörakustiker und Hörakustikerinnen in Lübeck (Berufsschule)
Grundschule Bargenstedt-Schafstedt, Grundschule des Schulverbandes Meldorf und des Schulverbandes Albersdorf in Meldorf (Grundschule)
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