KIEL, 1. Juli – Das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH), das Schleswig-Holsteinische Institut für Berufliche Bildung (SHIBB) und die Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH) haben heute einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Ziel ist es, die digitale Bildung an allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen zu stärken. Um Schulen und Lehrkräfte bei dieser Aufgabe noch besser zu unterstützen, wollen das Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH), das Schleswig-Holsteinische Institut für Berufliche Bildung (SHIBB) sowie die Digitale Wirtschaft Schleswig-Holstein (DiWiSH) ab sofort im Bereich Lehren und Lernen noch enger zusammenarbeiten. Dafür unterzeichnen die drei Partner heute (1. Juli) im IQSH einen Kooperationsvertrag.
Dr. Gesa Ramm, Leiterin des IQSH, betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit: „Die Einbeziehung der digitalen Wirtschaft und deren Expertise ist ein Gewinn für den Bildungsbereich. Wir müssen unser Wissen bündeln, um Schülerinnen und Schüler optimal auf die zunehmend digitale Lebenswelt vorzubereiten.“
Das IQSH wird zukünftig Expertinnen und Experten der Digitalwirtschaft verstärkt in die Fortbildungspraxis einbeziehen. Diese Zusammenarbeit wird die bestehenden Angebote zur Medienkompetenzbildung bereichern.
Jörn Krüger, Direktor des SHIBB, unterstrich die Rolle der Digitalität als vierte Kulturtechnik neben Lesen, Schreiben und Rechnen. Er betonte: „Die Bündelung von Kompetenzen aller an dieser Kooperation Beteiligten wird sich als äußerst vorteilhaft erweisen.“ Diese enge Zusammenarbeit sei von großer Bedeutung für die Berufliche Bildung, und er freue sich auf die gemeinsame Arbeit und den Austausch.
Dr. Johannes Ripken, Clusterleitung DiWiSH, fügte hinzu: „Die digitale Transformation unserer Wirtschaft, Gesellschaft und Verwaltung kann nur dann erfolgreich sein, wenn digitale Kompetenzen und Begeisterung bereits in der Schule vermittelt werden. Diese Kooperation arbeitet an dieser Mission. Zudem unterstützen wir die Schulen bei der Berufsorientierung und regionalen Identifikation der Schülerinnen und Schüler durch die Einbindung der schleswig-holsteinischen Digitalwirtschaft.“
