In Stockelsdorf wird eine innovative Methode für die Qualitätskontrolle in der Batterieproduktion auf den Weg gebracht. Das Land unterstützt das Vorhaben mit 1,1 Millionen Euro.
Es ist ein weiterer innovativer Baustein des Stockelsdorfer Hightech-Unternehmens „VisiConsult X-ray Systems & Solutions GmbH“: Für die Entwicklung von Computertomografie-Systemen in der Batterieproduktion erhält der international operierende Familienbetrieb vom Land knapp 1,1 Millionen Euro EFRE-Mittel aus dem Landesprogramm Wirtschaft.
„Diese Methode revolutioniert die Qualitätskontrolle von Batterien, weil sie Herstellern ermöglicht, Fehler früh zu erkennen und zu beheben. Das verbessert Qualität und Lebensdauer von Batterien“, sagte Wirtschafts- und Technologieminister Claus Ruhe Madsen heute bei der Übergabe des Förderbescheids an Geschäftsführer und Mitgesellschafter Lennart Schulenburg. Damit werde damit künftig eine ebenso gefahrlose wie gründliche Inspektion von Batteriezellen ermöglicht.
Prüfen und Kontrollieren
"BatterieInspektionsPortfolio Inline" lässt die Kontrolle von Batteriezellen nach der Montage durch eine Röntgenuntersuchung ohne Beschädigung zu. Bislang gebe es laut Schulenburg für diesen wichtigen Punkt im Fertigungsprozess keine geeignete Lösung zur Qualitätsprüfung. Vielmehr müssten die Batteriehersteller schon in ihrer Produktionsstättenplanung bedenken, welche Technologien ihnen in ihren Fertigungsprozessen zur Verfügung stünden.
Hightech made in SH
„VisiConsult zeigt mit seinem F&E-Engagement, wie sich Schleswig-Holstein auch von innen heraus – durch hier gegründete Hidden Champions – zum Batterie-Hightech-Standort entwickelt“, sagte Madsen.
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