KIEL. Die Impfkampagne in Schleswig-Holstein läuft weiter mit hohem Engagement aller Beteiligten: Bisher haben in Schleswig-Holstein 1.541.367 Menschen mindestens eine Erstimpfung erhalten. Das entspricht 53,1 % der Bevölkerung und ist damit der zweithöchste Anteil unter allen Bundesländern. 862.488 haben bereits die Zweitimpfung erhalten, das entspricht einem Bevölkerungsanteil von 29,7 % und damit der fünften Stelle im Ländervergleich. (Quelle: https://impfdashboard.de/)
Bis heute (16.06.), 13 Uhr, lief die erste Registrierungsphase für die Impfungen in den Impfzentren für alle Schleswig-Holsteinrinnen und Schleswig-Holsteiner. Eine Priorisierung erfolgt nicht mehr. „Nahezu 100.000 Personen haben sich dabei zur Impfung registriert. Alle, die sich impfen lassen, schützen die eigene Gesundheit und die ihres Umfeldes. Und sie tragen dazu bei, dass wir diese Pandemie hoffentlich bald gemeinsam hinter uns lassen können. Wer sich noch nicht registriert hat, kann dies weiterhin tun. Dazu ermutige ich ausdrücklich!“, so Minister Garg.
Zu Beginn der Öffnung der Registriermöglichkeit für alle gab es eine mehrtägige Registrierungsphase, für die jetzt bei Verfügbarkeit entsprechende Impftermine zugeteilt werden, die ersten bereits ab Samstag, 19.06. Die Vergabe an die Registrierten aus dieser ersten Phase erfolgt in einem randomisierten Verfahren, also zufällig, damit alle die gleichen Chancen erhalten. Das Verfahren diente dazu, die Registrierungen dieser neuen großen Gruppe zeitlich zu entzerren. Nach dieser Startphase besteht die Registrierungsmöglichkeit unter www.impfen-sh.de nahtlos weiter. Die Zuteilung von verfügbaren Terminen erfolgt dabei nach Eingang der Registrierungen.
Nach aktuellem Stand ist aufgrund der bisherigen Auslastung in folgenden Impfzentren die Wahrscheinlichkeit, kurzfristig einen Termin zu erhalten, höher: Lensahn und Bad Schwartau (Ostholstein), Brunsbüttel (Dithmarschen), Plön und Wahlstedt (Segeberg) sowie Norderbrarup (Schleswig-Flensburg).
Folgender Hinweis für die Impfung von Jugendlichen in den Impfzentren: Jugendliche unter 16 Jahren - also im Alter von 12-15 Jahren - sollten in Begleitung eines Erziehungsberechtigten zum Impfen in die Impfzentren kommen.
Die offenen Impfangebote mit AstraZeneca laufen weiter und nach den Rückmeldungen sind dort weiterhin Kapazitäten verfügbar, so dass mit eventuell etwas Wartezeit eine Impfung ohne Anmeldung möglich ist. Täglich in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr können Personen ab 18 Jahren zu folgenden Standorten kommen:
- Impfzentrum Neumünster, Holstenhallen, Justus-von-Liebig-Straße 2-4:
- Impfzentren Husum, Am Messeplatz 12:
- Impfzentrum in Lübeck, Musik- und Kongresshalle, Willy-Brandt-Allee 10:
Zusätzlich wird es am Donnerstag und Freitag (17./18. Juni) zwischen 13 und 17 Uhr auch im Impfzentrum Plön (Ascheberger Straße 67, 24306 Plön) ein solches Angebot geben.
Mitzubringen sind nur ein Ausweisdokument und – wenn möglich – ein Impfausweis sowie ausgedruckte und ausgefüllte Dokumente für die Impfung mit einem Vektor-Impfstoff (siehe www.impfen-sh.de oder direkt https://schleswig-holstein.de/coronavirus-impfdokumente). Die Zweitimpfung erfolgt fünf Wochen später. Die tatsächliche Verfügbarkeit und eventuelle Wartezeiten vor Ort sind abhängig von der Inanspruchnahme der Sonderaktion. Die Ständige Impfkommission (Stiko) empfiehlt den Impfstoff in erster Linie für Personen über 60 Jahren und bei jüngeren Personen eine Entscheidung in einem entsprechenden Aufklärungsgespräch gemeinsam mit einer Ärztin / einem Arzt in einem entsprechenden Aufklärungsgespräch vor Ort.
Fragen und Antworten dazu: Corona-Impfung in Schleswig-Holstein
Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431 988-5317 | E-Mail: | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter www.schleswig-holstein.de | Das Ministerium finden Sie im Internet unter www.schleswig-holstein.de/sozialministerium, www.facebook.com/Sozialministerium.SH oder www.twitter.com/sozmiSH