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Gesundheitsminister Dr. Garg übergibt Fördermittelbescheid an die Klinik Preetz –10 Mio. Euro für neue Intensivstation und weitere Strukturverbesserungen

Letzte Aktualisierung: 03.07.2018

PREETZ. Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg hat heute (03. Juli) dem kommunalen Träger der Klinik Preetz einen Fördermittelbescheid über 10 Mio. Euro übergeben. Es handelt sich um Mittel der Krankenhausinvestitionsförderung des Landes sowie der Kreise und kreisfreien Städte zur Finanzierung eines Neubaus der Intensivstation sowie des Umbaus von Diagnostikabteilung und Zentraler Aufnahme des Preetzer Krankenhauses.

Minister Dr. Garg sagte: „Der Neubau ist ein wesentlicher Baustein, um den Standort Preetz fit zu machen für die Zukunft. Das ist eine wichtige Botschaft für die Menschen in der Region: Wir investieren in gute wohnortnahe Versorgung!“ Landesweit würden in dieser Legislaturperiode zusätzliche Mittel im mehrstelligen Millionenumfang bereitgestellt, um Sanierungsstaus abzubauen und die stationäre Versorgung auf Zukunftskurs zu bringen, so Garg.

Besonderes Lob zollte der Minister den Planungen für eine von Klinik und Kassenärztlicher Vereinigung (KVSH) gemeinsam betriebene Anlaufpraxis (voraussichtlich ab Herbst 2019). Garg hob die Bedeutung der sektorenübergreifenden Kooperation gerade im Bereich der Notfallversorgung hervor und betonte: „Schleswig-Holstein macht sich auf Bundesebene dafür stark, die krankenhausrechtlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, sektorenübergreifende Kooperation an dieser entscheidenden Schnittstelle zu ermöglichen und zu stärken.“

Hintergrund: Der Klinik in Preetz obliegt die Grund- und Regelversorgung des Kreises Plön. Die stationären Fachrichtungen sind Chirurgie, Innere Medizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe und Urologie. Sie verfügt über insgesamt 171 vollstationäre Planbetten (davon 8 Intensivbetten). Die vorhandene Intensivstation mit bisher 6 Planbetten, Notfallaufnahme und Funktionsdiagnostik bedurfte gut 30 Jahre nach Inbetriebnahme einer Erweiterung und Anpassung an heutige Standards.

Die Maßnahme umfasst neben der Erweiterung der Intensivstation um 2 Betten und der Erweiterung um 4 Intermediate-Care-Betten weitere Umbauten zur Optimierung der Behandlungsabläufe. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 12,7 Mio. €, davon kommen rund 10 Mio. € aus der Krankenhausinvestitionsförderung des Landes und der Kommunen. Baubeginn für den Neubau der Intensivstation war im vergangen Jahr, die Inbetriebnahme ist bis zum Dezember 2018 geplant.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Christian Kohl | Ministerium für Soziales, Gesundheit, Jugend, Familie und Senioren des Landes Schleswig-Holstein | Adolf-Westphal-Straße 4, 24143 Kiel | Telefon 0431  988-5317 | E-Mail: | Medien-Informationen der Landesregierung finden Sie aktuell und archiviert im Internet unter | Das Ministerium finden Sie im Internet unter

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