In Kiel hat sich Digitalisierungsminister Schrödter über das "Deepfake Detective"-Projekt des Offenen Kanals und der Kieler Nachrichten informiert. Das Land unterstützt die Bildungsinitiative.
Auf den ersten Blick sind sie oft kaum zu erkennen: Sogenannte "Deepfakes". Hierbei handelt es sich um von Künstlicher Intelligenz gefälschte Bilder oder Videos, die immer wieder im Internet und sorgen dort für Verwirrung. Vor diesem Hintergrund haben der Offene Kanal (OKSH), die Kieler Nachrichten und das Kieler Kreativstudio "holonative" nun das "Deepfake Detective"-Projekt gestartet: Ziel ist es, insbesondere Schülerinnen und Schülern spielerisch zu zeigen, wie sie gefälschte Inhalte erkennen. Das Land unterstützt das Projekt mit rund 60.000 Euro.
Deepfakes in Virtual-Reality erkennen
In Kiel hat sich Digitalisierungsminister Dirk Schrödter ein erstes Bild von dem Konzept gemacht und sich gemeinsam mit einer Schülergruppe via Virtual-Reality-Brille als "Deepfake Detective" ausprobiert. In einer rein digitalen Umgebung sollten die "Ermittler" einen Fall lösen, doch die dafür bereitgestellten Hinweise waren teilweise gefälscht. Diese "Deepfakes" entlarvten die "Detectives", so dass sie den Fall lösen konnten.
Kostenlos für Schülerinnen und Schüler
Interessierte Schulklassen können sich online anmelden und kostenlos am dreistündigen Workshop inklusive Virtual-Reality-Spiel teilnehmen. Medienpädagogisch begleitet wird das Projekt von Mitarbeitenden des OKSH.
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