Wenn Gemeinden Bebauungspläne erstellen, müssen sie sorgfältig prüfen, welche Umwelteinwirkungen auf ein Gebiet zukommen könnten. Nicht nur schädliche, sondern alle bedeutsamen Umwelteinflüsse werden untersucht. Die Prüfungstiefe hängt vom einzelnen Fall ab. Das reicht von einer groben Einschätzung bis zu detaillierten Gutachten. Öffentliche und private Belange werden sorgfältig gegeneinander abgewogen
Im Flächennutzungsplan werden mögliche Konflikte aufgezeigt und erste Lösungsansätze skizziert. Im Bebauungsplan werden konkrete Lösungen für Umweltkonflikte festgelegt. Konflikte müssen direkt im Plan gelöst oder nachweisbar in späteren Planungsstufen bewältigt werden. Fachbehörden können dabei erste wichtige Hinweise geben. Die Verantwortung für die Entscheidung liegt aber bei der Gemeinde. Alle wesentlichen Entscheidungsgründe müssen dokumentiert werden.
Dieser Text wurde mit Unterstützung von KI erstellt.