Wie gehe ich mit einer Demenz-Erkrankung um? Welche Unterstützung kann ich erhalten?
Menschen mit einer beginnenden Demenz haben zunehmend Schwierigkeiten, sich zu erinnern und zu lernen. Auch das logische Denken und das sprachliche Ausdrucksvermögen verschlechtern sich. Man kann sich nicht mehr so gut orientieren und hat Schwierigkeiten, Gesichter zuzuordnen. Hinzu kommen häufig Verwirrtheit, Ängstlichkeit und Unruhe. Diese Störungen nehmen im Laufe von Monaten bis Jahren zu, so dass Menschen mit einer Demenz von Unterstützung und Pflege durch andere Menschen abhängig werden.
Diese Veränderungen sind bedrückend und beängstigend. Für die Betroffenen, die sich in ihrer Umwelt immer weniger zurecht finden. Und auch für die Angehörigen, die den langsamen Verlust der Fähigkeiten und der Persönlichkeit eines geliebten Menschen erleben.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft hat eine Broschüre zusammengestellt, die sehr übersichtlich erste Informationen über die Erkrankung gibt.
Zur Broschüre „Alzheimer – was kann ich tun? Erste Hilfen für Betroffene“
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat mit dem Wegweiser Demenz ein Portal geschaffen, das die Informationen zum Thema Demenz bündelt. Zusätzlich können Sie über die Erfahrungen anderer lesen und geeignete Angebote in Ihrer Nähe finden.
Zum Wegweiser Demenz